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Android Device Manager: Google arbeitet an Tracking-Lösung

Android hat sich zum meist genutzten Betriebssystem für mobile Geräte entwickelt, insbesondere der Smartphone-Markt wird von nahezu 80% an Android-Geräten regelrecht dominiert. Leider kommt es hin und wieder auch mal vor, dass in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit das eigene Smartphone abhanden kommt und spätestens dann ist man froh, wenn auf dem eigenen Gerät eine Tracking-Software installiert ist.

Bisher musste man dafür auf etliche Drittanbieter-Lösungen zurückgreifen, von denen manche separat zu haben sind, manche nur in Kombination mit einer ganzen Sicherheitssuite und manche davon sind wiederum kostenpflichtig. Selbst die Smartphone-Hersteller wie Sony Mobile gehen dazu über eigene Lösungen zu entwickeln, um den Kunden wenigstens die Möglichkeit der Fernlöschung an die Hand zu geben. Da zumal Google mit jeder neuen Android-Version weiter an der Sicherheit und der Tauglichkeit für Unternehmen schraubt, wurde eine solche Lösung seit längerem gefordert. Nun, die Gebete und Forderungen wurden erhört, denn noch diesen Monat soll exakt so etwas mit dem Android Device Manager machbar sein.

 

Lost in World

Google selbst beschreibt das Tool als einen Helfer, wenn man seinen Androiden irgendwo in einem Restaurant hat liegen lassen oder die Suche nach dem Smartphone vor dem Verlassen des Hauses zum Morgenritual geworden ist. Oder wenn das Smartphone einfach unbemerkt in eine der vielen Ritzen der Couch gerutscht ist und die Suche nach dem eigenen Smartphone zur Sinnfrage nach dem eigenen Verstand wird. In genau solch einem Fall kommt der Android Device Manager ins Spiel, welcher unter anderem das eigene Gerät in Echtzeit auf einer Karte anzeigen kann. Vermutlich wird Google hier den Brückenschlag zum neuen Google Maps schlagen, wie unter anderem der erste Screenshot des Android Device Manager andeutet.

Abgesehen davon bietet das Tool den Standard-Umfang derartiger Sicherheitstools: Das eigene Gerät klingeln lassen und sämtlichste Daten auf dem Gerät aus der Ferne löschen lassen. Allerdings benötigt man für den Android Device Manager einen Google-Account, um genannte Funktionen nutzen zu können. Und damit die Sicherheit des Groß der Androidnutzer gewährleistet werden kann, ist der Android Device Manager ab Android 2.2 Froyo nutzbar, was laut der aktuellen Google-Statistik zur Versionsverteilung gut 98,4% aller Nutzer abdeckt. Zumindest diejenigen, die hin und wieder den Google Play Store nutzen.

Entwickler: Theis Borg
Preis: Kostenlos
Preis: Kostenlos
Entwickler: F-Secure Corporation
Preis: Kostenlos
[Quelle: Official Android Blog | via The Verge]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Veröffentlicht von
Stefan

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