Einst wollte Google mit der Google-TV-Plattform das heimische Wohnzimmer erobern, was allerdings erst mit dem Chromecast so richtig klappte. Die ursprünglichen Pläne hat der Konzern dennoch nicht aufgegeben und wird es mit der runderneuerten Plattform Android TV nochmal wagen. Und genau diese Plattform soll zur Google I/O vorgestellt werden.
Der Kampf um das Wohnzimmer ist seit einiger Zeit in vollem Gange, wenn man sich mal all die Set-Top-Boxen der verschiedensten Hersteller anschaut. Egal ob Apple mit Apple TV, Roku mit der Roku Box oder recht neu dabei Amazon mit seinem Fire TV. Die Dutzenden HDMI-Sticks mit Android und den Chromecast nicht zu vergessen und die große Auswahl an Möglichkeiten ist perfekt. Und nun soll also Android TV von Google auch noch ins Rennen geschickt werden. Da fragt man sich unweigerlich wozu, wenn der Internetkonzern doch schon den Chromecast auf den Markt gebracht hat.
Die Frage ist durchaus berechtigt und die Antwort lautet folgendermaßen: Android TV kann mehr, viel mehr. Googles HDMI-Stick ist auf das beschränkt was ihm via WLAN sowie einem Remote Gerät „zugeworfen“ wird und das war es. Bei Android TV hingegen kann man aus der Oberfläche heraus nach Inhalten suchen und wiedergeben, wobei die jeweilige App selbst nicht mal explizit geöffnet werden muss. Den Informationen zufolge wird alles aus der Oberfläche heraus funktionieren und das ist ein echter Komfort-Gewinn. Bei Amazon Fire TV beispielsweise können nur Prime-Inhalte direkt von der Oberfläche aus gestartet werden.
Ein ganz anderer Grund für Android TV ist dagegen schlüssiger: Gaming: Die Plattform ist letzten Endes nichts anderes als ein Android mit angepasster Oberfläche für Fernseher. Daher wird bei Android TV der Fokus auf den Gaming-Bereich liegen, damit die Tausenden Spiele aus dem Google Play Store bequem auf dem heimischen Flatscreen gespielt werden können.
Android TV selbst wird jedoch kein eigenständiges Gerät sein sondern eine komplette Plattform, ganz wie es Android ist, Android Wear werden soll und Google TV letztlich schon war. OEM-Partner können also ihre eigenen Geräte mit Android TV entwerfen und verkaufen. Die Oberfläche der Plattform – bekannt als Pano – ist Karten-basiert und erinnert ein wenig an Google Now. Mit dem Unterschied, dass die Navigation seitlich erfolgt und mit deutlich mehr Bildern.
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