So ganz neu ist die Information, dass Apple die AirPods Pro 3 mit einer Herzfrequenzmessung ausstatten will nicht. Bereits im Dezember 2024 wurden entsprechende Gerüchte zu dem Thema lauter. Nun aber berichtet Bloomberg in seinem PowerOn-Newsletter darüber, was der gesamten Thematik eine gewisse Glaubwürdigkeit verschafft.
Apple bereitet die Veröffentlichung der dritten Generation seiner AirPods Pro vor. Laut einem Bericht von Bloomberg soll die Markteinführung noch in diesem Jahr erfolgen. Besonders spannend ist eine Funktion, die bisher nur in wenigen Kopfhörern des Unternehmens vorhanden war. Die Apple AirPods Pro 3 sollen in der Lage sein, die Herzfrequenz des Trägers direkt im Ohr zu messen.
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Dafür kommen LED-Sensoren zum Einsatz, die mehr als einhundertmal pro Sekunde den Blutfluss im Ohr registrieren und daraus die Herzfrequenz ermitteln. Diese Daten lassen sich während sportlicher Aktivitäten in gängige Fitnessanwendungen exportieren und können zudem mit der Apple Health-App synchronisiert werden, sodass alle relevanten Gesundheitsinformationen an einem Ort zusammenlaufen.
Die technische Grundlage für diese Funktion stammt aus dem Bereich der Wearables, denn auch die Apple Watch nutzt ein vergleichbares Verfahren zur Herzfrequenzmessung. Tragen Nutzer*innen beide Geräte gleichzeitig, bevorzugen die Apps standardmäßig die Werte der Apple Watch. Branchenexperte Mark Gurman geht davon aus, dass diese Regelung auch für die kommenden AirPods Pro gelten wird.
Nutzer*innen müssen sich damit jedoch nicht abfinden, denn bereits bei den Powerbeats Pro 2* lässt sich in den Einstellungen der Health-App festlegen, welche Quelle Priorität haben soll. In den Datenquellen der Herzfrequenz kann die Reihenfolge manuell angepasst werden. Wer möchte, kann also die Messwerte der Kopfhörer über die der Apple Watch stellen und somit individuell entscheiden, welche Werte für die Auswertung herangezogen werden.
Neben der innovativen Gesundheitsfunktion arbeitet Apple laut den aktuellen Berichten auch an weiteren technischen Verbesserungen. Geplant sind unter anderem eine gesteigerte Klangqualität und eine optimierte aktive Geräuschunterdrückung, um das Hörerlebnis weiter zu verbessern. Auch leichte Anpassungen am Design werden erwartet, um den Sitz und die Ergonomie zu optimieren. Die Änderungen sollen das bekannte Erscheinungsbild nicht grundlegend verändern, könnten aber für mehr Tragekomfort sorgen und die Bedienung vereinfachen.
Die Apple AirPods Pro 3 befinden sich damit erneut in einem wichtigen Innovationszyklus. Die aktuelle zweite Generation kam im September 2022 auf den Markt und erhielt ein Jahr später ein Update mit einem USB-C-Ladecase und kleineren Detailverbesserungen. Die geplanten Neuerungen deuten darauf hin, dass Apple auch weiterhin großen Wert auf die Integration von Gesundheitsfunktionen legt und seine Kopfhörer stärker mit dem eigenen Ökosystem verknüpft. Damit richtet sich das Unternehmen an Nutzer*innen, die nicht nur Wert auf hochwertigen Klang, sondern auch auf smarte Zusatzfunktionen im Alltag legen.
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