Wem die 9,7 Zoll des iPad Air 2 zu klein sind, der wird sich mit dem iPad Pro (zum Beitrag) und dessen 12,9 Zoll großem Display eher anfreunden können. Mit einer kräftig aufgebohrten Hardware im Vergleich zum iPad Air 2 – der Apple A9X soll grafisch doppelt so leistungsfähig sein – geht es preislich mit 899 Euro los, wobei es sich hier wie zu erwarten um das Einstiegsmodell handelt. Dieses zeichnet sich durch 32 GB internen Speicher und einem WLAN-Modul aus – LTE fehlt. Wer mehr will muss auch mehr bezahlen.
Das nächstgrößere Modell wäre das iPad Pro mit 128 GB Speicher und WLAN-Modul, zu welchem es noch keine Informationen zum Preis gibt. Das dieser unter dem Top-Modell mit 128 GB Speicher und LTE-Modem für 1.229 Euro liegt dürfte klar sein. Wie weit darunter ist hingegen die Frage des ohnehin sehr teuren Tablets. Geht man von alternativen Händlern aus, könnte die UVP für das 128 GB Modell ohne LTE durchaus bei 1.029 Euro liegen.
Zu beachten ist, dass es sich bei dem morgigen Start lediglich um die Vorbestellphase handelt. Die Auslieferung und der eigentliche Verkauf in den lokalen Apple Stores erfolgt wie üblich einige Zeit später. Man munkelt bereits, dass es noch diese Woche am Freitag oder Samstag soweit sein könnte.
Auch das passende Zubehör für das iPad Pro kann man ab morgen zusätzlich vorbestellen, um direkt nach dem Erhalt des iPad Pro voll ausgerüstet zu sein. Insbesondere für Grafiker von Interesse ist dabei der Apple Pencil, den es für 109 Euro gibt. Das Smart Keyboard kostet zusätzlich 179 Euro und ist ein Grund für deutsche Kunden zum Ärgernis: Apple verkauft die Tastatur auch in Deutschland ausschließlich im US-amerikanischen QWERTY-Layout und nicht im deutschen QWERTZ-Layout. Das heißt, dass weder ä,ö,ü,ß auf der Tastatur zu finden sind und nahezu alle Sonderzeichen anders belegt sind. Ob eine deutsche Variante zu einem späteren Zeitpunkt folgt hat Apple wie üblich nicht kommuniziert.
Ein klassisches Smart Cover kostet 79 Euro und die Silikon-Hüllen werden für 89 Euro pro Stück angeboten.
Nicht nur wegen der Größe ist das neue Apple-Tablet etwas besonderes. Um es auch wirklich zu einem Profi-Werkzeug zu machen, haben die Apple-Ingenieure dem iPad Pro gleich vier Lautsprecher spendiert, sodass aus jeder Position heraus Stereo-Sound zu genießen ist. Der Apple A9X ist wie bereits erwähnt grafisch doppelt so schnell wie ein A9 des iPad Air 2, wobei dessen reine CPU-Leistung mit dem 1,8-fachen ebenfalls nicht zu verachten ist.
Die Leistung ist aber auch bitter nötig: Das 12,9 Zoll große Display besitzt eine Auflösung von 2.732 x 2.048 Pixel, die bei den neuen Multitasking-Fähigkeiten von iOS 9 mit Slide Over (eine App über eine andere hereinziehen), Split View (zwei Apps nebeneinander darstellen) und Bild-in-Bild (schwebendes Video-Fenster über einer App) speziell für das iPad Pro auch in angemessener Performance angesteuert werden müssen. Um dies zu gewährleisten soll der RAM zudem mit 4 GB deutlich größer ausfallen als bei anderen iPad-Modellen.
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