Auch die Gerüchteküche rund um das Apple iPhone 17 ruht nicht an einem Tag, an dem Samsung seine neuen Foldables präsentieren wird. So ist zum einen das bislang umstrittene Apple iPhone 17e als preiswerte Alternative erneut im Gespräch und preislich das genaue Pendant, das Apple iPhone 17 Pro Max.
Im April berichtete Bloomberg, dass Cupertino noch keine Entscheidung über einen Nachfolger für das Apple iPhone 16e* getroffen habe. Nun weist ein Bericht von The Elec darauf hin, dass das iPhone 17e im Frühling 2026 erscheinen soll – allerdings mit demselben Display wie beim Vorgänger. Dieses kam schon im iPhone 13 zum Einsatz und gilt als veraltet. Zwar bietet es eine Auflösung von 2.532 x 1.170 Pixeln, jedoch nur mit einer Bildwiederholrate von 60 Hertz. Auch 800 Nits Helligkeit und 1.200 Nits HDR-Spitzenwert sind heute nicht mehr konkurrenzfähig. Die große Notch verstärkt den veralteten Eindruck.
Immerhin soll das iPhone 17e einen neuen Prozessor erhalten. Welche weiteren Verbesserungen geplant sind, bleibt offen. Das aktuelle iPhone 16e spart im Vergleich zum Apple iPhone 16 bei mehreren Funktionen. Es verzichtet auf MagSafe, die Ultra-Weitwinkel-Kamera und den Kamera-Auslöser. Drahtloses Laden ist nur mit 7,5 Watt möglich. Zwar kommt derselbe A18-Chip zum Einsatz, der Grafikchip wurde jedoch von fünf auf vier Kerne reduziert.
Und auch die Diskussionen zum Apple iPhone 17 Pro Max dürften im Frühjahr 2026 wieder angeheizt werden, wenn Samsung seine Galaxy S26-Serie der Öffentlichkeit präsentiert und das Ultra mit dem iPhone-Flaggschiff verglichen wird. Aktuelle Leaks des Zweit-Account von Ice Universe auf X (ehemals Twitter) deuten an, dass das Apple iPhone 17 Pro Max dicker werden soll, während das Samsung Galaxy S26 Ultra schlanker und leichter ausfallen könnte.
Das aktuelle Apple iPhone 16 Pro Max* und Samsung Galaxy S25 Ultra sind noch nahezu gleich groß und schwer. Neue Infos sprechen jedoch für größere Unterschiede. Das iPhone soll auf 8,76 Millimeter zulegen – wohl für mehr Akku, bessere Kameras und eine bessere Kühlung des A19 Pro-Chips erhalten. Gleichzeitig könnte das Gewicht über 227 Gramm steigen. Samsung dagegen plant offenbar ein dünneres Gehäuse von etwa 7,9 Millimetern. Möglich wird das durch den Verzicht auf den S Pen-Digitalisierer und eine neue Kameratechnik.
Trotz des schlankeren Designs soll das Galaxy S26 Ultra weiterhin einen 5.000-mAh-Akku und den 200-MP-Hauptsensor behalten. Das Gewicht könnte unter 218 Gramm sinken. Während Apple auf Leistung, Akkulaufzeit und KI-Funktionen setzt, konzentriert sich Samsung wohl auf Mobilität und Komfort. Diese gegensätzlichen Ansätze könnten Anfang 2026 für eine deutliche Design-Entscheidung sorgen. Was Nutzern wichtiger ist – Power oder Handlichkeit – könnte dann den Ausschlag geben.
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