Eines dieser „one more thing“ Momente der diesjährigen WWDC 2015 Keynote in San Francisco war, als Tim Cook voller Stolz den zweiten Musik-Streamingdienst Apple Music vorstellte. Eines der Highlight ist die 3-monatige kostenlose Testphase, die aber gleichzeitig auch Stein des Anstoßes mit vielen der Künstler und dessen Plattenlabel ist. Diese wird nämlich 1:1 an die Künstler weitergereicht, was soviel bedeutet dass sie die ersten 3 Monate an ihren künstlerischen Werken nichts verdienen.
Aufgrund dieser Uneinigkeit ist es auch bei vielen Künstlern wie beispielsweise der Gruppe Alabama Shakes noch zu keiner Lizenz-Vereinbarung zwischen dem Label Rough Trade und Apple Music gekommen. Dennoch wirbt Apple bereits mit der Gruppe auf Apple Music Connect – einem Dienst wo die Künstler durch Liedtexte, Videos und Fotos im direkten Kontakt mit den Abonnenten stehen – und zeigte auf dem WWDC 2015 zur Präsentation von Apple Music ein Video von Alabama Shakes.
Unklar ist ob Apple aufgrund von Lizenzen mit der Beggars Group und iTunes, zu denen auch das Label Rough Trade, Matador und XL Recordings gehören, davon ausgeht dass sie diese Vereinbarungen auch auf Apple Music und Apple Music Connect ausdehnen können.
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