In den letzten Wochen gab e seinige Neuigkeiten aus China die Apple betreffen und die waren nicht immer unbedingt von schönem Inhalt für den US-Konzern. Von Warnungen vor iOS 7 bis hin zum Verbot von Produkten aus öffentlichen Mitteln gab es so einiges. Aber zumindest bei Letzterem gibt es nun Entwarnung, was Tim Cook sicherlich mit Freuden aufnehmen dürfte.
Einem aktuellen Bericht von Reuters zufolge sei alles nur ein einziges Missverständnis gewesen, was das Verbot zur Anschaffung von Apple-Produkten betrifft (zum Beitrag). So würde man Geräte wie das iPad oder die MacBook-Modelle nicht ausschließen wollen und alles falsch interpretiert worden sein. Bei der fraglichen Liste handelt es sich lediglich um Energie-sparsame Geräte, welche von der chinesischen Regierungspartei empfohlen werden. Die Produkte von Apple erfüllen die Kriterien sehr wohl um in dieser Liste aufgenommen zu werden, jedoch hätten die zuständigen Stellen die fraglichen Geräte noch nicht offiziell aufgenommen.
Zu dem Missverständnis beigetragen hätte auch eine fehlerhafte Annahme, die einen chinesischen Online-Shop für Behörden betrifft. In diesem waren besagte Apple-Produkte nicht mehr zu finden, was jedoch einen einfachen Grund hatte: Man passte lediglich die Preise für iPads und MacBooks an, wozu die zugehörigen Produktseiten kurzfristig vom Netz genommen werden mussten. Nun sind diese wieder da und können von Behörden für ihre Mitarbeiter geordert werden.
Damit ist zumindest eine Sache für Apple wieder im größten Markt für Technik der Welt im Lot. Einzig die Warnung vor iOS 7 und dessen Ortungsfunktion ist noch ein Thema, welches nicht sonderlich erfreulich ist (zum Beitrag). Bei diesem Fall wird Apple vorgeworfen, dass iOS 7 die besuchten Orte speichert und genau das würde nach Ansicht von chinesischen Forschern die Staatssicherheit bedrohen.
Apple hat die Sache natürlich versucht zu relativieren (zum Beitrag) und abgestritten, dass über diese Funktion die nationale Sicherheit Chinas bedroht sein würde. Man sei einer der führende Hersteller wenn es um das Thema Verschlüsselung von Nutzerdaten gehen würde, wozu auch Standortinformationen gehören.
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