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ARCHOS: Neue Smartphones, Tablets und Connected Objects zur IFA 2014

Zur IFA 2014 wird alles was Rang und Namen hat in der Mobilfunkbranche erwartet und dazu zählt auch der Konzern ARCHOS aus Frankreich. Das Unternehmen wird gleich eine ganze Ladung an Neuheiten mit nach Berlin bringen und was das alles sein wird, darauf hat der Hersteller heute per Pressemitteilung einen kleinen Ausblick gegeben und da ist einiges dabei.

Ob man nun die Geräte von ARCHOS lieben kann oder nicht ist Geschmackssache, denn der französische Konzern hat vor allem preiswertere Smartphones und Tablets im Angebot. Passend zur anstehenden IFA bekommt das Portfolio eine kleine Auffrischung und sogar richtig neuen Zuwachs. Aber alles der Reihe nach.

50b Platinum, 45c Platinum und 40 Cesium

Den Anfang der Neuheiten machen natürlich zwei Android-Smartphones, die sich bis auf die Display-Größte technisch absolut ähneln. So sind im 50b Platinum und 45c Platinum jeweils ein 1,2 GHz starker Quad-Core Prozessor verbaut. Vermutlich wird das Unternehmen auf einen Snapdragon 400 setzen. Von LTE-Unterstützung ist zwar keine Rede, aber dafür bieten beide ARCHOS-Smartphones Platz für gleich zwei SIM-Karten. Die bisher bekannte Ausstattung komplettiert eine 8 Megapixel Kamera mit LED-Blitzlicht auf der Rückseite, eine 2 Megapixel Kamera auf der Vorderseite und Android 4.4 KitKat als Betriebssystem. Beiden Smartphones liegen zudem insgesamt drei Wechselcover und eine Schutzhülle bei.

ARCHOS 50b Platinum

Das 50b Platinum besitzt ein 5 Zoll IPS-Display unbekannter Auflösung und wird schon Anfang September verkauft für 129,99 Euro UVP. Das mit einem 4,5 Zoll Display kleinere 45c Platinum kommt erst im Oktober für 109,99 Euro.

Eine echte Neuheit ist dagegen das 40 Cesium genannte Smartphone, welches lediglich die drei Wechselcover mit den beiden Android-Smartphones gemeinsam hat. Denn als Betriebssystem kommt Windows Phone 8.1 von Microsoft zum Einsatz, welches auf einem 4 Zoll große Display und einen Snapdragon 200 Prozessor mit vier Kernen vertraut. Ab September ist das Gerät für 79,99 Euro zu haben.

ARCHOS 40 Cesium

101 Oxygen und 80 Cesium

Im Tablet-Bereich lässt es der Hersteller etwas ruhiger angehen als die Jahre zuvor, setzt aber auf gleich zwei Plattformen: Android und Windows 8.1. Das ARCHOS 101 Oxigen ist dabei der Android-Vertreter mit einem Quad-Core Prozessor, dessen Cortex A17 Kerne eine echte Premiere sind. Sie sollen mit gut 60 Prozent Mehrleistung nicht nur signifikant schneller sein als Cortex A9 basierende Prozessoren, sondern auch noch deutlich weniger Energie verbrauchen. Jedenfalls gesellen sich dazu 1,5 GB RAM, ein 10,1 Zoll großes IPS-Display mit 1.920 x 1.080 Pixel und vermutlich Android 4.4 KitKat. Entgegen ARMS Ankündigung mit Anfang 2015 will ARCHOS schon im vierten Quartal mit dem Verkauf beginnen.

Ebenfalls im vierten Quartal soll das 80 Cesium auf den Markt kommen. Es bietet ein 8 Zoll großes Display und vertraut auf einen nicht genannten Quad-Core aus Intels Atom-Familie. 149,99 Euro will der Konzern für das auf Windows 8.1 mit Bing vertrauende Tablet haben.

ARCHOS 101 Oxygen

ARCHOS Connected Objects

In eine gänzlich andere Richtung gehen stattdessen die sogenannten ARCHOS Connected Objects. Dabei handelt es sich um Zubehör und kleine Gadgets, die per Funkverbindung mit Smartphones und Tablets kommunizieren können. Zum Beispiel die ARCHOS Music Beany, eine Mütze mit eingebauten Kopfhörern die über Bluetooth vom gekoppelten Smartphone mit Android, iOS oder Windows Musik empfängt und abspielt. Im vierten Quartal beginnt der Verkauf für unverbindliche 29,99 Euro.

Ebenfalls per Bluetooth koppeln lässt sich die Music Light genannte Tischlampe. Dieses Connected Object besitzt einen integrierten Lautsprecher und spiel Musik vom per Bluetooth verbundenen Smartphone oder Tablet ab. Wer sich den Spaß gönnen will kann das ab sofort für 49,99 Euro tun. Android, iOS und Windows sind zu der Lampe kompatibel.

Die ARCHOS Weather Station kann hingegen mehr als nur das aktuelle Wetter anzeigen. So erfasst das Connected Object zusätzlich neben der Temperatur die Luftfeuchtigkeit und die Qualität der Luft im Raum. Ob sinnvoll oder nicht, aber sie kann zusätzlich den Lärmpegel und den Luftdruck messen. Über Sensoren für Drinnen, Draußen und sogar Pflanzen gelangen die Daten in die Weather Station und von da aus sicherlich per App auch auf Smartphone und Tablet. 99,99 Euro werden für das Connected Object fällig ab September und funktioniert mit Android sowie iOS.

[Quelle: Pressemitteilung]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Stefan

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