Die NVIDIA Shield ist eigentlich ein sehr interessantes Gaming-Device, welches in Form der ASUS Gamebox eventuell erste Konkurrenz in der eigenen Marktnische bekommen könnte. Auch wenn der Erfolg solcher Geräte nicht allzu hoch sein dürfte, will es ASUS wissen. Mit dem Tegra 4 steckt zumindest etwas Power in dem Gerät.
Irgendwie sind Videospielkonsolen mit Android ein neuer Markt, den eine Vielzahl an Herstellern zu besetzen versuchen. Der erste richtig erfolgreiche Vertreter dieser Gattung dürfte die OUYA sein, zumindest hat sie es medial geschafft durchzustarten (auch wenn es in der letzten Zeit nicht sonderlich positiv voran ging). Danach kamen diverse kleinere Hersteller in Asien mit halben Zwitter-Geräten dazu und selbst Archos hat sich mit einem Tablet nebst zweiter Generation daran versucht. Bis letztes Jahr die NVIDIA Shield vorgestellt wurde und dann kam lange Zeit nichts.
Nichts im Sinne von „Shield in Deutschland“, denn bis heute warten wir auf offizielle Verkaufskanäle des Portable Gaming Device. NVIDIA legt Wert darauf, dass das Gerät nicht als Android-Konsole betrachtet wird aber das ist sie letzten Endes dann doch. Mit der nun einmal mehr bei AnTuTu aufgetauchten ASUS Gamebox scheint sich der erste Konkurrent zur Shield bereit zu machen. Die ASUS Gamebox ist dabei alles andere als untermotorisiert, denn der verbaute Tegra 4 und seine vier Kerne gehen mit bis zu 1,9 GHz zu Werke. Für ein Mobile-Gaming-Device eigentlich fast schon eine Minimal-Konfiguration, wenn es auch aktuellste und aufwändigste Spiele stemmen soll.
Speichertechnisch ist die ASUS Gamebox mit 2 GB RAM gut und mit 8 GB internem Speicher weniger gut ausgerüstet. Eigentlich sollte man schon 16 GB mindestens voraussetzen können, erste Recht mit Blick auf Speicherfresser wie den Gameloft-Titeln. Das Display hingegen ist mit 1.280 x 720 Pixel jetzt nicht der Kracher aber das kann sich ja noch ändern. Jedenfalls geht man bei AnTuTu von einem Gerät ähnlich der NVIDIA Shield aus. Als Betriebssystem kommt Android 4.3 Jelly Bean zum Einsatz.
Allerdings hätte ASUS mit der ASUS Gamebox auch direkt mal ein Ausrufezeichen setzen können, indem ein Tegra K1 verbaut wird. Das hätte mindestens die Konkurrenz aufhorchen lassen und ambitionierte Mobile-Gamer sowieso.
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