Patentabschreibungen in Höhe von 500 Millionen Dollar sind die Hauptursache für ein Minus der Hardware-Abteilung von 670 Millionen Dollar in den vergangenen 3 Monaten. Danach hat das Unternehmen im vergangenen Quartal circa 500.000 BlackBerry Smartphones zu einem durchschnittlichen Preis von 290 Dollar das Stück verkauft.
Doch der Verkauf des BlackBerry PRIV (zum Test) hat eine erste Trendwende aufgezeigt, sodass John Chen hier das Potential seines Unternehmens sieht und sich längst noch nicht geschlagen gibt. Das BlackBerry PRIV hat auch uns durchaus begeistert, war aber leider im Preis nicht auf dem Niveau wie es die Mitbewerber sind, was auch der Konzernchef erkannt hat:
„Nur Top-Manager können es sich leisten …“
„Ich glaube nach wie vor, dass wir Geld im Geräte-Geschäft verdienen können“
Schon seit längeren gibt es Gerüchte zu zwei weiteren Android Smartphones, welche unter dem Codenamen BlackBerry Hamburg und BlackBerry Rome ins Licht der Öffentlichkeit getreten sind (zum Beitrag). Beide Geräte sollen noch dieses Jahr erscheinen und im Preis deutlich günstiger als das BlackBerry PRIV sein.
Während das BlackBerry Rome mit einer festen Tastatur als indirekter PRIV Nachfolger für die IFA 2016 in Berlin Ende dieses Jahres erwartet wird, soll das BlackBerry Hamburg bereits schon im kommenden Monat präsentiert werden. Dieses verzichtet jedoch komplett auf das typische Hardware Keyboard.
Leider gab CEO John Chen sonst keine weiteren Details des Android Smartphones bekannt. Sollten sich aber dennoch die Aussagen bestätigen, dürften weitere Fotos und technische Daten in Kürze auftauchen.
In meinen Augen wäre eine umgekehrte Präsentation dennoch sinnvoller. Denn wenn es eine Lücke auf dem Android Markt gibt, dann sind es Smartphones mit einer QUERTY Hardware Tastatur. Auch wenn das kanadische Unternehmen seine Stärke im Sicherheitsbereich sieht, was ich auch gar nicht abstreiten möchte, ist diese Information hierzulande nicht sonderlich präsent.
Für den kommenden Monat sind keine großartigen Neuvorstellungen geplant, sodass man auch trotz Sommerloch die nötige Aufmerksamkeit erzielen würde. Zur Internationalen Funkausstellung in Berlin sehe ich keine großen Chancen sich das nötige Gehör zu verschaffen.
So oder so – wir halten euch auf dem Laufenden.
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