Während von Projekt Ara schon lange nichts mehr gehört wurde und die konkurrierenden Projekte auch nicht sonderlich gut vorankommen, ist es der chinesische Konzern und PC-Marktführer Lenovo, welcher ein neues Modell mit der Möglichkeit zur Erweiterung vorstellt. Genauer gesagt handelt es sich bei dem Lenovo ThinkPad X1 Tablet um ein vollwertiges Windows 10 Tablet, dessen Besonderheit ein Schacht für drei verschiedene Erweiterungen ist. Je nach Anwendungszweck kann man das Tablet mit dem passenden Modul ausbauen.
Basierend auf der Clip-On-Methode kann man wie bereits erwähnt zwischen drei Modulen wählen:
Als kleine Besonderheit besitzt das Lenovo ThinkPad X1 Tablet ein Tastaturdock, welches sich vom Layout, dem Design und der Qualität an den bekannten und oftmals gelobten Tastaturen der ThinkPad Notebooks orientiert. Das schließt auch ein Touchpad und den ebenso für ThinkPad Notebooks typischen Trackpoint integriert. Um das Arbeiten mit dem Lenovo Tablet zu erleichtern wenn man die Tastatur nutzt, kann man den integrierten Ständer des Windows 10 Tablet ausklappen, der sich zudem frei im Winkel verstellen lässt. Ein Punkt, welchen das Lenovo ThinkPad X1 Tablet der Konkurrenz in Form des erheblich teureren Microsoft Surface Pro 4 voraus hat.
Tastatur und Tablet-Ständer sind frei anpassbar im Winkel
Zu beachten ist, dass die Module selbst den Magnet-Anschluss für das Tastaturdock belegen was bedeutet, dass man entweder eines der drei optionalen Module verwenden kann, oder die Tastatur. Aber auch die verbaute Hardware an sich lässt aufhorchen und auf ein leistungsfähiges Tablet hoffen, mit dem man seinen langen Spaß haben kann:
In der Ankündigung sprach Lenovo unter anderem davon, dass man mit dem Lenovo ThinkPad Pen das Tablet noch genauer bedienen kann als mit einem Finger. Ob dieser jedoch bereits zum Lieferumfang gehört oder ob dieser separat erworben werden muss, verriet das Unternehmen nicht. Ebenso wenig wie teuer das ThinkPad X1 Tablet ist und ab wann es in Europa verkauft wird. In den USA soll das Modell voraussichtlich für etwa 900 US-Dollar verkauft werden.
Die Module selbst kosten 150 US-Dollar für das Productivity Modul, 280 US-Dollar für das Presenter Modul und 150 US-Dollar für das 3D Imaging Modul.
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