Die Computex 2013 in Taipeh, Taiwan ist die größte IT-Messe Asiens, welche in dieser Woche wieder stattfindet. Wie auch die Jahre zuvor nutzen wieder einige asiatische Größen die Gelegenheit, um ihre Neuheiten öffentlich vorzustellen und nachdem Acer mit dem Liquid S1 Smartlet vorgelegt hat, zieht ASUS mit zwei Tablets nun nach. Und die haben es echt in Sich.
Lange hat sich ASUS Zeit gelassen, um zwei wirkliche Neuheiten vorzustellen, mit denen man wieder einen Rundumschlag gegen die Konkurrenz anstrebt. Zwar hatte ASUS auf dem Mobile World Congress die zwei Tablets FonePad 7 und PadFone Infinity im Gepäck gehabt, doch zur Computex 2013 legen die Taiwaner so richtig los, wie im Vorfeld bereits mehrfach spekuliert wurde. Den Anfang macht das kleinere Tablet mit dem Namen FonePad FHD 6, welches als direkter Angriff auf das Galaxy Note von Samsung betrachtet werden kann.
Interessanterweise setzt ASUS nun nach dem ersten FonePad und dem MeMO Pad 10 erneut auf einen SoC aus dem Hause Intel, in diesem Fall auf einen Vertreter der CloverTrail+ Plattform in Firm des Atom Z2560. Dieser besitzt zwei physische Kerne mit jeweils 1,6 GHz Taktfrequenz, welche durch Hyperthreading jeweils zu zwei virtuellen Kernen werden. Einfach gesehen, handelt es sich also um einen virtuellen Quadcore, womit die theoretische Leistung des Dualcores effizienter ausgenutzt werden kann.
Übrigens wird ASUS unerwartet stark das nackte Android, es wird Android 4.2 Jelly Bean verwendet, anpassen und spezielle Apps für den mitgelieferten Stylus vorinstallieren. Überhaupt ist der Stylus die wohl größte Neuerung an dem Gerät, welches ASUS selbst explizit als Tablet und nicht Smartlet/Phablet bezeichnet. Erfreulicherweise wird das Tablet nebenbei nach vorne gerichtete Lautsprecher haben, wie es HTC beim One und Samsung bei seinen Tablets macht. Letztere wurden bekanntlich durch den Patentstreit in Deutschland mit Apple dazu gezwungen und ist nun bei den Tablets zu einem Design-Merkmal geworden.
Die zweite große Neuheit des Tages von ASUS für unsereins ist ein klassisches Tablet der 10-Zoll-Klasse, wobei das Transformer Pad Infinity im Prinzip eine technische Auffrischung des bereits bekannten Transformer Pad Infinity ist. Zumindest wenn man auf das pure Datenblatt schaut und dort findet sich einiges wieder, was tierisch Appetit auf „Mehr“ macht.
Freilich wird es wieder ein optionales Tastaurdock zum Tablet geben, welches ebenfalls technisch etwas aufgebohrt wurde. Erneut finden wir einen SD-Slot im Dock, einen Zusatzakku und einen USB-Port. Dieser unterstützt allerdings nunmehr USB 3.0 aber hier hört es mit der technischen Protzerei noch nicht auf. Denn mit dem IPS+ Display und dessen riesiger Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixel, zieht das neue Transformer Pad Infinity mit dem Nexus 10 von Samsung gleich, was die Display-Auflösung bei Tablets betrifft. Und das neue Tablet mit dem Metall-Gehäuse im bekannten Transformers-Design bietet eine weitere Neuerung, welche das Tablet absolut zukuntssicher macht: Es kann die volle 4K-Auflösung über den ebenfalls vorhandenen HDMI-Anschluss ausgeben. Also wenn das mal kein Statement ist…
Und das dritte Tablet des ASUS Neuheiten-Feuerwerks ist ein Einsteiger-Tablet, welches auf den Namen MeMO Pad 10 FHD hört. Mit der MeMO-Pad-Familie zielt ASUS bekanntlich auf die Mittelklasse der Tablets ab, ohne dabei jedoch großartig bei der verbauten Technik zu sparen. Interessanterweise setzt ASUS beim MeMO Pad 10 FHD ebenfalls auf einen Dualcore aus dem Hause Intel, welcher wie beim FonePad FHD 6 erneut ein Atom Z2560 der CloverTrail+ Plattform ist.
Zu Preisen oder gar ein Datum zum Marktstart der jeweiligen Tablets hat ASUS bisher nichts verlauten lassen, was bei Neuvorstellungen irgendwie üblich zu sein scheint. Jedenfalls ist es interessant zu sehen, dass ASUS ziemlich stark auf die Intel-Plattform CloverTrail+ zu setzen scheint. Es ist immerhin bereits das dritte Tablet der Taiwaner mit INtel-Technik im Inneren
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