Das LG V20 Smartphone wurde im Vorfeld schon heiß diskutiert. Sei es von Google selbst, die das Smartphone bereits auf ihrer Android 7.0 Internetseite als Referenzmodell auserkoren haben (zum Beitrag) und auch LG selbst hatte zuvor schon das ein oder andere Wort über die Qualitäten des 5,7 Zoll großem Android 7.0 Smartphone verloren.
So legte man auch bei der Präsentation großen Wert auf die Kooperation mit B&O PLAY, bei dem das LG V20 Dank ESS SABRE ES9218, einer Quad DAC und der Snapdragon 820 Quad-Core-CPU zu besonderen Video- und Audio- Fahigkeiten in der Lage ist. Tonaufzeichnungen für Videos mit 24-bit / 48 kHz Linear Pulse Code Modulation (LPCM) und das Abspielen von Lossless-Formaten wie FLAC, DSD, AIFF und ALAC sind da nur einige Beispiele, welche auch von einem professionellen HD Audio Recorder ergänzt werden.
Das Gehäuse des LG V20 ist eine Kombination aus Metall, Silikon und Polycarbonat, welches dem Smartphone auch den MIL-STD 810 (Militär Standard) verleiht und so Stürze aus einer Höhe von einem Meter schadlos überstehen lässt. Auf das modulare System „best Friends“ hat LG bei dem V20 komplett verzichtet. Dafür kann man aber die Rückseite abnehmen und den 3.200 mAh starken Akku wechseln.
Dafür hält das Unternehmen an der rückseitigen Dual-Kamera fest, welche aus einer 8 Megapixel (135 Grad) Weitwinkel- und einer 16 Megapixel (75 Grad) Kamera mit einer Blende von f/1.8 und optischen Bildstabilisator besteht. Leider hat es in meinen Augen wieder einmal nicht der bewährte Rear Button in das LG V20 geschafft. Lautstärketasten verweilen wie auch schon bei dem LG G5 (zum Test) auf der Seite. Lediglich der Power- und Standby Button in Kombination mit dem Fingerabdrucksensor, darf an die Stelle des ehemaligen Rear Button.
Bei dem 5,7 Zoll großem IPS Display greift LG gewohnt zu einer hohen Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel. Dieses bekommt wie schon bei dem LG V10 eine kleine Unterstützung in Form eines zweiten Display (160 x 1.040 Pixel) neben der 5 Megapixel Frontkamera, für Informationen und Verknüpfungen zu Anwendungen.
Generell kann man sich bei dem LG V20 Smartphone über die technische Ausstattung mit 4 GB LPDDR4 RAM und 64 GB erweiterbaren Programmspeicher nicht beschweren.
LG bleibt sich seiner Tradition treu und verrät erst einmal bei einer offiziellen Präsentation weder Preis noch Verfügbarkeit. Lediglich einen Verkaufsstart in Korea noch in diesem Monat, wollte man der Weltpresse mitteilen. Das LG V20 wird in den Farben Titan Grau, Silber und Pink dann in weiteren Ländern folgen. Diese werden dann auch den entsprechenden Preis bekannt geben. Damit dürfte nach wie vor einer deutschen Verfügbarkeit vakant bleiben.
Wie eingangs erwähnt halte ich das LG V20 für das Smartphone, bei dem das Unternehmen sich ausreichend Zeit gelassen hat, um ein durchdachtes Produkt auf den Markt zu bringen. Für mich wirkt es ein wenig, als wenn man in der Geschäftsführung den Flop des modularen System des LG G5 eingesehen hat und vorerst nicht weiter verfolgen wird. Ich kann mich da natürlich auch täuschen, was meint ihr?
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