Viele der älteren Spieler werden sich eventuell noch daran erinnern, wie die erste Ausgabe von Doom auf mehreren Disketten auf dem Schulhof untereinander getauscht wurde, weil die deutschen Behörden das Spiel von id Software auf den Index gesetzt hatten.
Der Popularität selbst hat das jedenfalls nicht geschadet wie man heute weiß. Nun hat Publisher Bethesda seine Ankündigung wahr gemacht und eine Neuauflage im optisch modernen Gewand der Shooter-Legende fabriziert, die Spieler auf einem Windows-PC, der Sony PlayStation 4 und der Microsoft Xbox One ab kommender Woche erkunden können.
Genauer gesagt zwischen dem 15. und 17. April 2016, denn an diesen drei Tagen gewährt Bethesda den Zugriff auf die Open Beta der Doom Neuauflage. Der Download selbst ist ab dem 12. April auch ohne eine vorherige Anmeldung möglich über die jeweiligen Download-Plattformen, bei PC-Spielern ist es wie so oft Valves Steam. Apropos Steam: Es gibt mittlerweile sogar eine Version der Doom-Modifikation GZ3Doom für die Oculus Rift, um die Schergen aus der Hölle in der virtuellen Realität zurück zu schicken.
Aber zurück zur Neuauflage, die sich vor allem optisch deutlich aufpoliert hat. In wie weit das Spiel an die alten Erfolge anknüpfen kann dürfte das Spannende werden: Es stehen lediglich der Multiplayer-Modus mit zwei Karten und den Spielarten Deathmatch sowie Warpath zur Verfügung. Neben einem spielbaren Dämonen sollen sieben verschiedene Waffen, neue Beleidigungen des gegnerischen Teams und Hack-Module den Spielspaß erhöhen.
Einen Vorgeschmack auf den Mutliplayer-Part liefert das nachfolgende Video:
Eingefleischte Doom-Fans werden daher auf die laut Bethesda immerhin 13 Stunden umfassende Singleplayer-Kampagne vorerst verzichten müssen. Insofern ist der Vergleich mancher Fans mit einem Quake III Arena oder Unreal Tournament gar nicht mal so verkehrt. Doom war seit jeher das Vorzeige-Objekt für schnelle Action-lastige Singleplayer Ego-Shooter und daran wird sich hoffentlich auch nichts großartig ändern.
Und noch eine Sache eint die Neuauflage mit dem originalen Doom: Man braucht einen leistungsfähigen Windows PC um zurück auf die Mars-Monde Phobos und Deimos zu kommen. Die Mindestanforderungen für die Open Beta lesen sich wie folgt:
Will man in FullHD-Qualität spielen, was bei modernen Bildschirmen sicherlich weit verbreitet sein dürfte, werden die Anforderungen nochmals deutlich höher. Unter einem Intel Core i7-3770 oder AMD FX-8350 sowie einer NVIDIA GeForce GTX 970 oder AMD Radeon R9 290 mit jeweils mindestens 4 GB VRAM und besser läuft dann nichts. Spätestens an dieser Stelle wäre damit ein Hardware-Upgrade empfehlenswert, will man in alten Jugenderinnerungen schwelgen.
Wer mit der Open Beta Blut geleckt hat, muss sich jedoch noch bis mindestens 13. Mai 2016 gedulden, bevor die finale Fassung von Doom in den Händler-Regalen steht. Ob wie das Original mit einer Freigabe ab 18 Jahren oder nicht wird sich im Laufe der kommenden Wochen und bei dem Blick auf den Multiplayer-Part zeigen.
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