Das sich manch ein Unternehmen gegenüber der Konkurrenz profilieren will ist kein wirkliches Geheimnis, weswegen immer mal wieder ein kleiner Schlagabtausch zwischen Google und Apple stattfindet. Vor allem Eric Schmidt als ehemaliger CEO teilt gerne mal zugunsten seines Arbeitgebers aus und aktuell ist es das Thema Verschlüsselung.
Android ist ein sehr erfolgreiches Betriebssystem für Smartphones und Tablets gemausert, welches derzeit weltweit bei mehr als 85 Prozent Marktanteilen liegt. Zwar sind regional zum Teil deutliche Unterschiede auszumachen, aber Fakt ist: Android Smartphones werden mit Abstand am meisten verkauft. Ein solcher Erfolg ruft auch immer wieder mal Neider hervor und so muss sich Google immer wieder Anfeindungen erwehren, die Vorstandsvorsitzende Eric Schmidt zu entkräften versucht. In einem neuen Interview ging es dieses Mal um das Thema Verschlüsselung, was in den letzten Tagen mehrfach gefragt war.
Konkret ging es um ein Interview von Apple-CEO Tim Cook, in welchem er die Produktansätze von Apple und Google versuchte zu erklären. Während man bei Apple zwar ein preisintensiveres Produkt kauft kann man sich sicher sein, dass die eigenen Daten auch im eigenen Besitz bleiben. Man braucht sich quasi keine Gedanken machen was mit diesen Daten passiert. Bei Google sei man als Kunde hingegen selbst das Produkt und muss seine Daten dem Konzern zugänglich machen, um die Google-Dienste kostenfrei nutzen zu können. Dem widerspricht Eric Schmidt zwar grundsätzlich nicht in einem Interview, erklärt aber einiges mehr zur Thematik.
So sagte Eric Schmidt unter anderem, dass die von Google erhobenen Daten so gut verschlüsselt werden wie bei keinem anderen Unternehmen der Branche, einschließlich Apple. Die Sicherheit der Nutzer habe bei Google einen ganz besonders hohen Stellenwert so Eric Schmidt. Die Behauptung das es bisher keine größeren Datenlecks bei Google gab werden manche allerdings kritischer sehen und auf die Veröffentlichung von über 5 Millionen Gmail-Logins verweisen. Ob allerdings Google tatsächlich daran Schuld trägt darf man bezweifeln, da die Quelle ein Drittanbieter war. Insofern hat Eric Schmidt nicht ganz Unrecht wenn er behauptet, dass Google Daten – was ja das eigentliche Kapital des Konzerns ist – wesentlich besser zu schützen versucht als die Konkurrenz.
Was denkt ihr eigentlich: Meint ihr, dass eure Daten in den Händen von Eric Schmidt und Google sicher aufgehoben sind oder sollte der Konzern noch deutlich mehr tun?
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Anstatt zu sehr mit den Hosenträgern zu schnallzen, ob der Cloud-Verschlüsselung, sollte Herr Schmitdt lieber etwas gegen die Masse an Schadsoftware bei Android tun. Antivirensoftware ist Symptombehebung.