Damit ist man zwar nicht der Erste am Markt der das quell offene Google Betriebssystem so dem Endverbraucher zur Verfügung stellt – als prominentes aber erfolgloses Beispiel wäre hier das Amazon Fire Phone zu nennen (zum Test) oder das Team rund um Steve Kondik mit dem CyanogenMod- stellt aber einmal mehr unter Beweis dass man mit dem Fairphone 2 so einiges anders machen möchte.
Das Fairphone 2 gibt es seit Dezember vergangenen Jahres zu einem Preis von 525 Euro erhältlich und zeichnet sich dadurch aus, dass nicht nur die beteiligten Mitarbeiter zu fairen Löhnen und Arbeitszeiten bezahlt werden, sondern durch das modulare System auch über eine längere Lebensdauer verfügen. Alte oder nicht mehr funktionierende Bauelemente können einfach von dem Eigentümer des Fairphone 2, selbstständig ausgetauscht werden.
Ab Wer gibt es das hauseigene Fairphone OS, welches auf Android 5.1 basiert. Wie das niederländische Unternehmen nun auf dem hauseigenen Blog bekannt gibt, stellt man seinen Kunden des Fairphone 2 nun mit dem Fairphone Open Source OS eine weitere Firmware zur Verfügung, die das pure Android in seiner Reinkultur widerspiegelt. Denn es fehlen sämtliche Google Anwendungen wie Gmail, Google Maps, Chrome Browser und natürlich auch dem Play Store. Hiermit möchte der Software-Entwickler Kees Jongenburger den Nutzer die Freiheiten gewähren sich ihre Dienste und Anwendungen selbst zusammenzustellen.
Weiterhin weist das Fairphone Open Source OS auch Root-Rechte auf, die natürlich vom Anwender mit Vorsicht zu genießen sind. Unter dem Strich bedeutet das nichts anderes, als dass der Nutzer auf alle Systemdateien Zugriff hat. Selbstverständlich wird auch diese Version regelmäßig mit Updates versehen, welches die Google Sicherheitspatche beinhalten.
[button link=“http://code.fairphone.com/projects/fp-osos/user/fairphone-open-source-os-installation-instructions.html“ size=“xl“ icon=“download“ bg_color=“#e7e2e2″ text=“dark“ window=“yes“]Download & Anleitung für Fairphone 2 Open Source OS[/button]
Wem das Fairphone Open Source OS nicht so recht zusagt, sollte noch ein wenig Geduld aufbringen, da das Unternehmen bereits an Portierungen von Firefox OS, Ubuntu und Sailfish OS arbeitet.
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