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FernsehFee 2.0 Dual Core ab sofort im Handel

Mit der FernsehFee 2.0 Dual Core ist ab sofort eine neue Version der Set-Top-Box im Handel, die sich mit einer cleveren Funktion vom Rest der zahlreichen Android-betriebenen Set-Top-Boxen abheben kann. Der im Gerät eingebaute Receiver für DVB-S2 ist nur ein Teil des sehr interessanten Konzeptes der FernsehFee.

Zunächst einmal handelt es sich bei der FernsehFee 2.0 Dual Core um ein längst überfälliges Hardware-Upgrade, auch wenn dieses selbst schon wieder ein Upgrade erhalten könnte. Denn mit einem Dual-Core-Prozessor der Marke AMLogic AML8726-MX rennt das Koblenzer Unternehmen TC Unterhaltungselektonik AG der Konkurrenz zumindest auf dem technischen Datenblatt hinterher. Dabei ist der Rest der FernsehFee 2.0 Dual Core gar nicht mal so schlecht.

  • AMLlogic AML8726-MX Dual-Core mit 1,5 GHz und Mali 400
  • 1 GB DDR3 RAM
  • 32 GB interner Speicher
  • WLAN b/g/n mit externer Antenne, 4x USB 2.0 Host, HDMI 1.4a, Ethernet, DVB-S2 Receiver, IR
  • Bildausgabe: 1.920 x 1.080 Pixel
  • 168 x 132 x 21 mm
  • 402 Gramm
  • Stromzufuhr: Netzteil mit 12V/1.5A DC
  • Android 4.2.2 Jelly Bean

Das Besondere an der FernsehFee 2.0 Dual Core ist neben dem bereits intern verbauten DVB-S2 Receiver vor allem die Software. Dies erlaubt der FernsehFee 2.0 Dual Core automatisch in einer Werbe-Pause auf ein anderes Programm ohne Werbung umzuschalten oder den Ton einfach auszuschalten. Das konnte auch schon die erste Version der Set-Top-Box wie ihr hier nachlesen könnt.

Werbung ade? Fernsehfee 2.0 Android Receiver macht es möglich!

Eine weitere Besonderheit der kleinen Box ist Bild-in-Bild, was nicht einmal alle Fernseher auf dem Markt derzeit beherrschen. Insofern bietet die Set-Top-Box von TCU so einige Vorteile gegenüber anderen Mitbewerbern auf dem Markt. Es lassen sich zudem TV-Sendungen lokal aufzeichnen, welche auf dem eigenen Android-Smartphone oder -Tablet per App angeschaut werden können. Auch der Upload zu einem verknüpften Google Drive Konto ist möglich.

Eine Werbepause lässt sich mit Hilfe der Screensharing-Funktion auch anderweitig überbrücken, indem der Inhalt von Notebook, Smartphone oder Tablet via DLNA zur FernsehFee gestreamt wird. Selbst eine Listenfunktion für Lieblingsschauspieler oder Genres, welche die Box automatisch und ohne Zutun aufnehmen kann. Kostenpunkt für all das liegt bei 129 Euro. Laut der Website des Unternehmens arbeitet man an weiteren Modellen für DVB-T und DVB-C, jeweils mit und ohne CI-Modul-Schacht. Wer weiß, vielleicht funktioniert ja Sky Go Android auch irgendwann auf der Box?

Zwar wollten wir die erste FernsehFee bereits einem größeren Test unterziehen, aber durch ständige Abstürze der Software war es ein ziemlich kurzes Vergnügen, das zu keinem Test geführt hat. Abgesehen von diesen störenden Fehler halten wir nach wie vor das Konzept der FensehFee für richtig genial und hoffen, dass die FernsehFee 2.0 Dual Core ohne Software-Probleme auskommt. Daher nun die entscheidende Frage an euch: Sollen wir uns eine FernsehFee 2.0 Dual Core besorgen und einem ausführlichen Test unterziehen?

[Quelle: Pressemitteilung]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Veröffentlicht von
Stefan

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