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Flippypad: Das Konsolen-Modul für Projekt Ara

Noch dauert es ein paar Monate bis Projekt Ara von Google es tatsächlich in den Handel schaffen wird, aber Module wie das nun aufgetauchte Flippypad steigern die Vorfreude auf das modulare Smartphone ungemein. Dabei zeigt das Konzept nur die Wunschvorstellung eines Designers: Ein Gamepad als reines ansteckbares Modul für das Ara-Smartphone.

Die Entwicklung von Projekt Ara schreitet unter den Fittichen von Google ganz gut voran, wie die erste Entwickler-Konferenz von Google für Projekt Ara letzte Woche zeigte. Etliche Einblicke in die Entwicklung der Plattform selbst, die ersten Details wie man Module entwerfen kann und natürlich der angedachte Zeitplan für die Plattform selbst waren Bestandteil der ersten von drei Konferenzen in diesem Jahr. Das die Plattform enormes Potential bietet falls die Erwartungen erfüllt werden können, zeigt der Konzeptentwurf des Flippypad auf tolle Weise zeigt.

Projekt Ara als Konsole dank Flippypad

Während Smartphones zwar mit ihrer Leistung locker Videospiel-Konsolen vergangener Generationen emulieren können, ist gerade was die Steuerung betrifft nicht immer alles wie früher. Das Flippypad genannte Modul für Projekt Ara hingegen ist eigentlich ein ganz klassisches Gamepad mit einem Unterschied: Es ist wie schon erwähnt ein ansteckbares Modul für Projekt Ara. Dabei dient das eigentliche Modul als Scharnier für das Gamepad, welches wiederum als Schutz für das Smartphone herhalten kann. Angedockt erinnert das Flippypad fast schon an die tragbare DS-Konsole von Nintendo.

Wer jetzt auf ein echtes in der Entwicklung befindliches Modul gehofft hat, der muss an dieser Stelle leider enttäuscht werden. das Flippypad ist derzeit nichts weiter als ein Konzept für ein mögliches Gamepad, dass ein größeres Endoskelett von Projekt Ara zur tragbaren Konsole verwandelt. Und bietet dabei mit zwei Schultertasten, einem 4-Wege-Steuerkreuz, zwei sehr flachen Analog-Sticks und den üblichen vier Aktionstasten ein für Gamer sehr vertrautes Tasten-Layout. Zwar erscheint das Flippypad ein wenig dick, aber daran Schuld dürfte ein zusätzlicher Akku sein, damit der Spielspaß nicht allzu kurz wird.

[Quelle: PhanDroid]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Veröffentlicht von
Stefan

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