Seit 2011 befindet sich die FTC mit Apple im Streit, der auf der Funktion für In-App-Käufe basiert. Die FTC drohte damit den iPhone-Konzern zu verklagen aber nun konnten sich beide Parteien doch noch außergerichtlich einigen. Geschädigte dürfen sich über eine Rückzahlung in Höhe von insgesamt 32,5 Millionen US-Dollar freuen.
Die Einigung selbst war von Apple bereits eingeplant, eine entsprechende Summe hat der Konzern bereits für alle Fälle bei Seite gelegt. dafür lässt die FTC (US Federal Trade Commission) als Gegenleistung der Einigung die angestrebte Klage gegen Apple fallen. Wann die Verteilung der 32,5 Millionen US-Dollar erfolgt hat Apple nicht mitgeteilt.
Auslöser der Sache war im Jahre 2011 ein Fall, wo ein 8-jähriger Junge mit In-App-Käufen seinen Eltern über 6.000 US-Dollar kostete. Zwar hat Apple die Summe erstattet aber der Fall kam erst so richtig ins Rollen. Damals war es möglich, bis zu 15 Minuten nach dem Download einer App diverse In-App-Käufe zu tätigen, ohne dass das Passwort erneut eingegeben werden muss. Mittlerweile hat Apple entsprechende Optionen in iOS implementiert. Das Passwort wird immer verlangt oder In-App-Käufe sind komplett verboten.
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