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Galaxy Note 12.2 bei der FCC aufgetaucht

Samsung wird immer wieder mal nachgesagt, x-verschiedene Displaygrößen im Angebot zu haben und das Galaxy Note 12.2 wird diesen Zustand nicht gerade zum Besseren wenden. Denn genau dieses Tablet, von welchem bereits vor einiger Zeit die ersten Gerüchte auftauchten, ist nun bei der US-amerikanischen Zulassungsbehörde FCC aufgetaucht. Und ist dabei absolute Oberklasse.

Das Galaxy note öffnete damals im September 2011 den Weg zu Smartphones in Übergröße, welche heute gemeinhin als Phablets bezeichnet werden. Vor allem die größten Vertreter wie das Xperia Z Ultra lassen dabei zunehmend die Grenzen zu kleinen Tablets verschwinden, weshalb als logische Konsequenz die großen Tablets selber wachsen müssen in ihrer Größe. Könnte sich wohl Samsung gedacht haben, denn das Galaxy Note 10.1 Edition 2014 wird in der Größe zunehmen und von Samsung als Galaxy Note 12.2 vermarktet werden. Seinen ersten Auftritt hatte das Riesen-Tablet bei der US-amerikanischen Zulassungsbehörde für Kommunikationsgeräte FCC.

 

Riesenbaby Galaxy Note 12.2

Auch wenn es in der Größe selbst zulegt, die Technik kann im Vergleich zum kleineren Galaxy Note 10.1 Edition 2014 kaum zulegen. Das 12.,2″ große Display löst mit denselben 2.560 x 1.600 Pixeln auf, der SoC ist ebenfalls ein bis zu 2,3 GHz schneller Snapdragon 800 Quadcore. 3 GB RAM und voraussichtlich 32 GB interner Speicher komplettieren die Ausstattung. Der für die Geräte-Familie bekannte S-Pen darf beim Galaxy Note 12.2 natürlich auch nicht fehlen, was gerade bei dieser Größe des Gerätes von Vorteil sein könnte.

Was sich jedoch weniger vorhersagen lässt, ist die Akzeptanz eines derart großen Tablets wie dem Galaxy Note 12.2 bei der potentiellen Kundschaft. Als besseres Zeichenbrett vermutlich viel zu teuer und als Couch-Tablet viel zu groß. Selbst als Ersatz für ein Notebook dürfte das Galaxy Note 12.2 es schwer haben, sofern Samsung nicht zeitnah (beim ersten Galaxy Note 10.1 hat es Ewigkeiten gedauert für ein passendes Dock) ein passendes Tastatur-Dock anbieten kann. Und am Besten direkt mit USB-Anschlüssen und einem Touchpad.

Ein ähnlich großes Tablet ist übrigens bisher nicht sonderlich gut angekommen: Das Family Pad 2 von Archos bietet wenig Hardware-Power unter seinem 13,3″ großen Display

[Quelle: FCC | via PhanDroid]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Veröffentlicht von
Stefan

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