Sergey Brin und Larry Page gehören mit zu den bekanntesten und reichsten Menschen der Welt, was angesichts der Gründung von Google kein allzu großes Kunststück ist. Ihr Reichtum basiert jedoch zu großen Teilen auf den Aktienanteilen an ihrem Konzern und genau einen Teil dieser Aktien wollen beide Gründer nun zu Geld machen.
Der Wert eines Unternehmens berechnet sich üblicherweise daraus, wie stark oder niedrig der Aktienkurs des betreffenden Unternehmens ist. Je nach Kurs kann ein Unternehmen somit nur einige Millionen US-Dollar wert sein oder etliche Milliarden US-Dollar. Google beispielsweise gehört nach dem aktuellen Kurs in letztere Kategorie und genau das wollen Sergey Brin und Larry Page nun ausnutzen. Die beiden Gründer des Internet-Giganten und Android-Entwicklers wollen Teile ihrer Aktien veräußern.
Insgesamt 4,4 Milliarden US-Dollar wären die Aktien nach dem aktuellen Kurs wert, welche die Beiden innerhalb der kommenden zwei Jahre veräußern wollen. Allerdings behalten sie dennoch den größten Stimmanteil an ihrem Unternehmen, was auf verschiedene Klassen der Aktien mit entsprechend verschiedenen Stimmrecht-Anteilen zurückzuführen ist. Unterm Strich sinkt der Anteil der Stimmrechten an Entscheidungen von Google von Brin und Page auf knapp 52 Prozent von aktuell 54,6 Prozent. In Dollar betrachtet würde der Anteil an Google nach aktuellem Kurs über 45 Milliarden US-Dollar betragen. Das geht aus einer Pflichtmeldung hervor, welche die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC am gestrigen Freitag veröffentlicht hat.
Hintergrund des Aktienabstoßes ist eine Vereinbarung von 2010, wonach sich beide Google-Gründer dazu verpflichtet hatten, keine Aktienanteile an dem Konzern zu veräußern. Diese Frist ist nun abgelaufen und die beiden jeweils 41 Jahre alten Männer wollen einen Teil ihrer Aktien nun zu Geld machen. Wie viel sie am Ende tatsächlich dabei herausbekommen hängt stark davon ab, wie die Nachfrage nach Aktienanteilen an deren Konzern zum Zeitpunkt des Verkaufes aussieht. Heißt nichts anderes, als das es durchaus erheblich mehr werden könnte, aber auch deutlich weniger.
Das die Aktienpakete über einen Zeitraum von zwei Jahren veräußert werden hat zudem seine Gründe. Auf diese Weise wollen die beiden Google-Gründer verhindern, dass der Markt mit zu vielen neuen Aktien auf einmal geflutet wird, was sich negativ auf den Kurs auswirken könnte.
Samsung hat nun auf seinem Galaxy-Oktober-Event in Südkorea und den USA das Galaxy XR-Headset offiziell…
Anfang der Woche hat Vivo im Heimatland das als preiswert zu bezeichnende iQOO 15 präsentiert.…
Manch einer von Euch wird vermutlich schmunzeln, wenn wir wieder einmal über das Apple iPad…
Neben dem Realme GT 8 Pro, das mit austauschbaren Kamera-Arrays in runder und eckiger Form…
Noch vor dem OnePlus 15 und OnePlus Ace 6 hat nun das Schwester-Unternehmen heute das…
Bislang war der Exynos-Prozessor von Samsung eher ein Chip, welchen die werte Kundschaft gemieden hat.…
Diese Seite verwendet cookies.