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Google Maps im Google-Now-Design gesichtet

Google Maps ist mit einer der Online-Dienste des Google-Konzerns, die sich enorm großer Beliebtheit erfreuen. Das liegt nicht nur am Kartenmaterial selber sondern eher an der Integration der meisten Google-Dienste in Google Maps selbst, weshalb Konkurrenten wie Bing Maps oder Nokia Maps so ihre liebe Müh haben. Auch wenn Google Maps zweckmäßig ist, steht uns schon bald ein neues Design zur Verfügung.

Eines der vielen Themen der kommenden Google I/O 2013 ist auch Google Maps, der recht erfolgreiche und beliebte Kartendienst des Internetgiganten Google. Dieser hat mit seinem aktuellen Design nun auch schon wieder etliche Jahre auf dem Buckel und einen neuen Anstrich nötig, um sich in das neue Design-Mantra von Google Now und Google+ einzufügen. Wie die Kollegen vom Google Operating System Blog berichten, könnte uns genau solch ein Redesign bevorstehen. Die Chancen, dass die überarbeitete Oberfläche auf der Google I/O 2013 enthüllt wird, ist jedenfalls ziemlich hoch. Um diese These zu untermauern, gibt es gleich 2 Screenshots der neuen Oberfläche dazu.

 

Frischer Wind für die UI

Was einem sofort auffällt, ist die nicht mehr vorhandene Sidebar bei Google Maps. Stattdessen sieht man künftig nur noch die Karte und als Overlay-Karten die jeweiligen Informationen, was nicht von ungefähr an das Karten-System von Google Now erinnert. Davon abgesehen wird Google das hauseigene Social Network Google+ ebenfalls stärker integrieren, was sich beispielsweise bei der Suche nach „Points of Interests“ deutlich zeigt. Dort kann man mit dem neuen Design zwischen verschiedenen Reviews aus Google+ und seinen Kreisen stöbern. Ein weiterer Hinweis dafür, dass Google sein Social Network immer stärker mit all seinen Diensten verknüpfen und erweitern will, um den Konkurrenten Facebook ein Stückchen weiter gefährlicher zu werden.

Wann genau das neue Design tatsächlich freigeschaltet werden wird können wir nicht sagen. Im Laufe der kommenden Woche stattfindenden Google I/O 2013 ist jedoch nicht gerade unwahrscheinlich, zumal ein Punkt auf der Agenda sich explizit mit Google Maps beschäftigen wird. Ob die Neuerungen auch in die mobilen Apps von Google Maps Einzug halten werden ist ungewiss, andererseits auch nicht zwingend notwendig. Sollte die Website schlank gestaltet sein und einen passenden Modus für mobile Geräte haben, bei dem deutlich weniger Daten übertragen werden müssen, würden die mobilen App-Ableger sogar komplett überflüssig werden können. Für einen Internet-fokussierten Konzern wie Google kein allzu schlechter Gedanke.

[Quelle: Google Operating System | via 9to5Google]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Stefan

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