Google Project Tango ist nun seit gestern Abend kein Projekt mehr, sondern mit der Verfügbarkeit des ersten Consumer Smartphone – dem Lenovo PHAB2 Pro – nur noch Google Tango. Tango ermöglicht mithilfe von speziellen Anwendungen und unter Verwendung der 3 Kameras auf der Rückseite des PHAB2 Pro drei Kerntechnologien: Bewegungsverfolgung, Tiefenwahrnehmung und die Lernfähigkeit bei der Erfassung der Umgebung in 3D.
„Tango ermöglicht unseren Geräten, sowohl physische Bewegung als auch den gesamten Raum zu erfassen. Das führt dazu, dass die Technologie die Art und Weise verändert, wie wir mit unserer Umgebung interagieren. Wir glauben, dass Geräte mit Positionsbestimmung bald überall zu finden sein werden und freuen uns, dass das PHAB2 Pro diese neuen Möglichkeiten vorstellen wird. Damit wird das Smartphone noch nützlicher“, sagt Johnny Lee, Engineering Director bei Google.
Das Lenovo PHAB2 Pro ist aufgrund der Tango Unterstützung mit 499 Euro auch das teuerste der drei 6,4 Zoll (Quad-HD) großen Android 6.0.1 Marshmallow Smartphones. Ausgestattet mit einer Snapdragon 652 Octa-Core-CPU, 4 GB RAM und 64 GB erweiterbaren (MicroSD-Card) internen Programmspeicher dürfte es auch zuletzt aufgrund des 4.050 mAh starken Akku (den alle 3 PHAB2 Modelle verbaut haben) kaum Grund zu Klagen geben.
Wer jetzt nicht zwingend zu den Early Adopter gehört der Google Tango mit in seine Augmented Reality einbauen möchte, der kann sich auch mit den etwas preiswerteren beiden Lenovo Smartphones einmal vertraut machen.
Das Lenovo PHAB2 Plus hat ebenfalls ein 6,4 Zoll großes 2.5D Display, welches allerdings „nur“ mit 1.920 x 1.080 Pixel auflöst und eine MediaTek 8783 Octa-Core-CPU mit 3 GB RAM und 32 GB erweiterbaren (MicroSD-Card) Programmspeicher verbaut hat.
Für 299 Euro gibt es noch eine 13 Megapixel (f/1.8) Haupt- und 8 Megapixel Frontkamera.
Das Lenovo PHAB2 Smartphone bildet praktisch gesehen das Schlusslicht. Zwar hat es ebenfalls einen 4.050 mAh starken Akku sowie ein 6,4 Zoll großes Display, nur ist dieses weder aus 2.5D curved Glass und löst auch nur mit 1.280 x 720 Pixel auf.
Als Prozessor verbaut Lenovo eine MediaTek 8735 Quad-Core-CPU mit ebenfalls 3 GB RAM und 32 GB erweiterbaren (MicroSD-Card) Programmspeicher. Kamera technisch geht man bei einem UVP von 199 Euro auch einen Schritt zurück und liefert 13 und 5 Megapixel.
Eine nennenswerte Eigenschaft die wiederum alle drei Lenovo PHAB2 Modelle vereint ist die Dolby Audio Capture 5.1 mit Dolby Atmos Unterstützung, die nicht nur in der Wiedergabe für eine hervorragender Audio-Qualität sorgen soll, sondern auch mit 3 Mikrofonen kristallklarem 5.1-Channel Surround Sound aufnehmen kann.
Alle drei Smartphones werden ab September dieses Jahres weltweit verfügbar sein.
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