Wir alle wissen, das die Updatesituation bei Android nicht gerade optimal verläuft. Entweder bekommen Modelle ein essentielles Update nicht mehr weil die Herstelleroberfläche zu viel Ressourcen verschlingt obwohl das Gerät technisch in der Lage für eine neue Androidversion ist, oder das Update wird ausgerollt wenn bereits die Nachfolgerversion in den Startlöchern steht. Mit Android 5 Jelly Bean will Google dieses Problem anscheinend entschlossener als bisher angehen.
Bisher war das Google Nexus immer das erste Gerät mit der neusten Androidversion, bevor Hersteller wie Samsung, HTC oder Sony Zugriff auf den finalen Quellcode hatten. AM schnellsten lieferte ASUS Updates aus, die im Falle des ersten Transformer sehr zeitnah zur offiziellen Freigabe durch Google ausgeliefert werden konnten. Durch die neue Strategie bei Google in Sachen Updates soll die Updatesituation beschleunigt werden und der Zersplitterung von Android durch viele ältere Versionen aktiv entgegen getreten werden. Wie eine solche Zersplitterung aussehen kann, darüber haben wir hier bereits berichtet. Des Weiteren plant Google zudem bis zu 5 neue Modelle der Nexus-Reihe noch für dieses Jahr, um das wichtige Weihnachtsgeschäft sowie den amerikanischen Black Friday mitnehmen zu können.
Denn wieder einmal ist es das renommierte US Magazin Wall Street Journal, welches derartige Gerüchte streut. Laut dem Online Magazin will Google direkt zum Start der neuen Androidversion die vermutlich 5 größten Hersteller von Smartphones und Tablets mit Android mit dem Quellcode von Android 5 Jelly Bean versorgen. Damit will der Internetkonzern aus Mountain View vor allem eines deutlich machen: Man bevorzuge keinesfalls das aufgekaufte Unternehmen Motorola Mobility und man will die Updateversorgung diverser Modelle entscheidend nach vorne bringen. Zu den 5 Unternehmen gehören Motorola, Samsung, HTC, Sony und ASUS, die frühzeitig Zugriff auf die neue Version bekommen. Dadurch könnte sich der Zeitraum zwischen Start einer neuen Androidversion und dem tatsächlichen ausliefern von Updates signifikant verringern, dennoch ist das versorgen älterer Smartphones eher fraglich.
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Und man darf nicht vergessen, dass auch dann die Updates wieder zuerst nur für die freien Geräte bereitstehen und mit viel Glück und Geduld später auch mal für die betreibergebundenen released werden.
Ein weiterer Grund, warum man Custom ROMs flashen sollte :)
Man könnte die Updatesituation auch auf anderem Wege verbessern, nur kann ich nicht beurteilen wie schwer das für Google bzw. die Open Handset Alliance umsetzbar ist: Das Kernsystem so abkapseln, das Google an jedes halbwegs taugliche Smartphone und Tablet Androidupdates ausliefern kann unabhängig vom Hersteller und dessen UI-Aufsätze. Wäre zwar traumhaft aber halt schwer einzuschätzen wie ein solcher Vorgang umsetzbar ist.