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Grund zum Feiern für CyanogenMod: Eine Million „Unique Installs“

anDROID ist von Anfang an als quell offenes Betriebssystem konzipiert gewesen, das von jedem heruntergeladen, angepasst, kompiliert und installiert werden kann auf einer Vielzahl an Geräten. Die wohl meist installierte Custom ROM ist zweifelsohne CyanogenMod von Steve Kondik aka Cyanogen und kürzlich konnte man einen gewaltigen Meilenstein feiern: über eine Million „unique installs“, was nichts anderes heißt als das über 1 Million unterschiedliche anDROID Geräte mit CyanogenMod laufen.

Und dabei sind noch nicht einmal alle CyanogenMod-Derivate mit inbegriffen, die das original CyanogenMod leicht verändert und angepasst haben! Das ist schon eine starke Hausnummer, wie ich finde. Aber das ist auch nicht ganz verwunderlich, setzt CyanogenMod doch auf das reine anDROID ohne Hersteller-Bloatware, wie Sense, TouchWiz und Co. ganz gerne mal genannt werden. Das macht sich vor allem auch in der Geschwindigkeit bemerkbar.

Ein weiterer Grund für den großen Erfolg dürfte auch die Tatsache sein, das CyanogenMod viele ältere Geräte unterstützt, die längst vom Hersteller links liegen gelassen werden und die so dennoch in den Genuss der aktuellsten anDROID Versionen kommen können. So werden laut Statistiken des Projekts offiziell über 80 verschiedene Modelle unterstützt, Tendenz steigend. Mit CyanogenMod 9, welches auf anDROID 4.0 Ice Cream Sandwich basiert, werden noch einige Tablet-Modelle hinzukommen, sodass man vermutlich bald die magische Marke von 100 verschiedenen Modellen knacken werden kann.

Und um noch einmal auf den quell offenen Gedanken zurück zu kommen: Andy Rubin, seines Zeichens Verantwortlicher bei Google für anDROID und auch „Erfinder“ des Betriebssystems, hatte im letzten Jahr via Twitter auf die Frage geantwortet, was für ihn denn „Open Source“ definiere, wie folgt: