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Honor 6 Plus: Kamera mit Lichtfeld-ähnlicher Fokussierung?

HUAWEI hat sich dieses Jahr richtig gut gemacht mit hochwertigen Smartphones, aber mit dem Honor 6 Plus steht das beste Modell zum Jahresende erst noch bevor. Während technisch die ersten Daten bekannt sind, gibt es nun erste genauere Infos zu den eigenwillig erscheinenden zwei Kamera-Linsen auf der Rückseite und dabei spielt die Lichtfeld-Fotografie eine gewisse Rolle.

Als das Crowdfunding-Projekt Lytro seine erste Kamera ankündigte, war die Fachwelt richtig erstaunt. Denn der relativ kleine Plastik-Kasten brachte das Prinzip der plenoptischen Fotografie , bzw. auch Lichtfeld-Fotografie genannt auf den Massenmarkt. Allerdings ist der Preis von 399 US-Dollar für ein Demonstrationsobjekt der Technologie an sich nicht gerade brauchbar, weswegen das Honor 6 Plus von HUAWEI (zum Beitrag) diese Sache ändern könnte. Es ist zwar nicht das erste Smartphone mit Lichtfeld-Fotografie ähnlicher Technik, aber eines der interessanteren.

Honor 6 Plus mit Kamera-Fokus

Technisch bietet das Phablet ein 5,5 Zoll großes FullHD-Display und einen Kirin Octa-Core aus eigener Produktion, wobei die bisher bekannten Details auf einen Kirin 925 deuten. Das Highlight am Honor 6 Plus ist jedoch die rückseitige Kamera, die mit gleich zwei 8 Megapixel auflösenden Sensoren ausgestattet ist. Was sich zunächst nach einer kleinen Auflösung anhört im Vergleich zu Smartphones wie dem Samsung Galaxy S5 mit 16 Megapixel oder dem Sony Xperia Z3 mit seinen 20,7 Megapixel. Spannend wird jedoch, ob das neue Honor-Phablet auch nach Europa kommt und so begeistern kann wie das „einfache“ Honor 6 in unserem Test.

[Test] HUAWEI Honor 6 – Darf etwas preiswerter sein?

Was die Kamera des Honor 6 Plus jedoch so besonders macht ist die Möglichkeit im Nachhinein von Aufnahmen die Fokussierung zu verändern, eben genau so wie es bei der Lytro Lichtfeldkamera möglich ist. Auf den ersten nun aufgetauchten Beispielfotos kann man sich die Wirkung sehr gut anschauen. Zu beachten ist, dass bei den Bildern nur der Fokus-Effekt von Interesse ist und nicht die Bildqualität selbst.

Und falls jetzt jemand behauptet, dass es ja so etwas schon gäbe der hat Recht: Das HTC One M8 (zum Test) ist das erste Smartphone in diesem Jahr gewesen, bei welchem man die Fokussierung eines Fotos auf einfache Weise im Nachhinein verändern konnte, was mittlerweile bei vielen Konkurrenten ebenfalls Einzug gehalten hat. Allerdings sind die besten Resultate trotz allem mit einer zweiten Linse nebst Sensor zu erzielen und genau das ist im Honor 6 Plus der Fall.

[Quelle: MyDrivers]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Veröffentlicht von
Stefan

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