Virtual Reality für Android Smartphones nimmt langsam immer mehr Fahrt auf und eines der zuletzt vorgestellten Headsets ist das HTC Vive, welches in Kooperation mit Valve entwickelt wird. Entgegen den meisten anderen Headsets soll es dem Nutzer nicht schwindelig werden. Für Entwickler hat HTC nun gute und schlechte Neuigkeiten.
Das HTC One M9 ist zwar das Flaggschiff von HTC für dieses Jahr, aber das zum MWC 2015 mit vorgestellte Zubehör kam fast noch besser an bei dem Publikum. Vor allem das VR-Headset HTC Vive (zum Beitrag) hat es den meisten dabei angetan und die ersten Berichte bzw. Erfahrungen waren sehr positiv. Noch dieses Jahr will man das Gadget auf den Markt bringen, aber einige Entwickler werden schon vorher eine der Brillen besitzen können.
Denn wie HTC mitteilt, will man demnächst einige der Headsets kostenlos an interessierte Entwickler abgeben, was noch vor dem Frühjahr-Release der Entwickler-Version der HTC Vive wäre. Gegenüber ars technica erklärte Valve-Pressesprecher Doug Lombardi, dass in Kürze – angeblich schon kommende Woche – eine Website geschaltet wird, wo sich interessierte Entwickler für ein Developer Kit der HTC Vive bewerben können.
Wenn man als Entwickler das Glück hat und von Valve akzeptiert wird, dann bekommt man eines der VR-Headsets komplett kostenlos. Zumindest zu Beginn, wie Lombardi hinzufügte. Was genau das bedeutet lies er offen. Vermutlich wird es lediglich eine geringe Anzahl an VR-Headsets geben, die Valve und HTC bis zur Auslieferung produzieren können, die man den ersten interessierten Entwicklern zur Verfügung stellen will. Wer an dem Headset interessiert ist, sollte sich in dem Mail-Verteiler von HTC eintragen und die SteamVR Website von Valve regelmäßig besuchen. Oder sich nach Alternativen umschauen:
Übrigens wird das Entwickler-Kit der HTC Vive aus dem Headset bestehen, zwei Gamepads und zwei Basis-Stationen. Eben genau das, was man als Entwickler alles braucht, um in die virtuellen Welten einzutauchen und Inhalte dafür erstellen zu können.
Nur wie viel die HTC Vive gegen Ende des Jahres – das Weihnachtsgeschäft könnte die große Bühne werden – für den Endkunden kosten wird, ist noch immer unbekannt.
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