Leider ist es schwierig auf Basis der vergangenen Funkausstellungen in Berlin, bei Huawei vorherzusagen was denn genau für ein Android Smartphone erwartet werden kann. Denn während die IFA 2014 noch zur Präsentation des legendären Huawei „Ascend“ Mate 7 (zum Test) genutzt wurde, war es ein Jahr später – zur Überraschung aller – ein Huawei Mate S (zum Test). Allen Anschein nach sah sich die Geschäftsführung zu der „vorgezogenen“ Präsentation genötigt, da man unbedingt vor Apple als Erster weltweit die Force Touch Technologie vorstellen wollte.
Das Huawei Mate 8 Phablet hingegen wurde dann erst zum Ende des Jahres hin offiziell (zum Test).
Ein weiteres klares Indiz sind Eintragungen bei der chinesischen Aufsichtsbehörde TENAA, Benchmark-Einträge und eben all die Whistleblower, welche uns im Vorfeld mit Informationen und Bildmaterial versorgen. Hier geben sich mit dem nun folgenden neuen Bildmaterial des Huawei Mate 9, die beiden favorisierenden Kandidaten nichts. Der Wissensstand ist nach der Erkenntnis, dass das Mate S2 wie ein Nexus 6P aussehen wird, relativ gleich auf (zum Beitrag).
Auf den nun hier veröffentlichten Renderaufnahmen wird eines sehr schnell deutlich: Dem 5,9 Zoll großem Display fehlt die von der P9 Serie bekannte curved Form und hat auch noch den scharf angefasten Metallrahmen der eher 2015 als 2016 ist. Auch wird von einer Bildschirmauflösung von nur 1.920 x 1.080 Pixel gesprochen. Ja wir wissen das Huawei gerne zugunsten einer optimalen Akku-Performance auf eine hohe Auflösung verzichtet, aber anders herum strebt man ein Daydream ready Smartphone an und da gehören 2.560 x 1.440 Pixel zur Pflichtkür.
Der nächste Drops ist die rückseitige Dual-Cam. Da spricht generell nichts dagegen, denn mit der in Kooperation mit Leica eingeführte Kamera hat man echt einen Treffer gelandet.
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Doch auf den nun hier veröffentlichten Bildern ist die Dual-Kamera – welche im übrigen mit 12 Megapixel angegeben wird – untereinander angeordnet. Nette Idee aber meiner Meinung nach nicht realistisch. Wenn würde Huawei, und auch Leica, dafür Sorge tragen optisch einen Wiedererkennungswert, sogenannte „visual identity guidelines“ fortzuführen.
Lange Rede, gar kein Sinn: Meiner Meinung nach vergesst die Bilder wieder. So wird das Huawei Mate 9 im Leben nicht aussehen. Ich weiß – gewagte Aussage. Aber um die genannten technischen Daten noch komplett zu machen, seien sie an dieser Stelle noch mit einer hauseigenen HiSilicon Kirin 960 Octa-Core-CPU, 4 GB RAM und 64 GB erweiterbaren Programmspeicher genannt.
Was ist eure Meinung zu meinen Mutmaßungen und dem hier gezeigten Bildmaterial? Die Kommentarfunktion wartet auf euren Input.
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