Wenn auch nicht beide Smartphones davon partizipieren, so doch zumindest das Huawei Mate 9 Porsche Design, welches in der Tat auch zu uns kommen wird und wirklich dem Samsung Galaxy Note 7, beziehungsweise bei einem 5,5 Zoll „kleinem“ Display, dem Galaxy S7 edge, sehr ähnlich sieht. Unter Umständen hat ja die Porsche Design-Abteilung auch für Samsung gearbeitet.
Das Huawei Mate 9 wird dennoch das erfolgreichere Smartphone werden. Zumindest ist das meine persönliche Vermutung, da es der Nachfolger des Klassikers ist. Mit einem 5,9 Zoll großen Display, welches mit 1.920 x 1.080 Pixel auflöst, ist es bestimmt nicht für jedermann, bietet aber dennoch mit knapp 16 Zentimeter in der Höhe und einem Gewicht von 190 Gramm die Möglichkeit es mit einer Hand zu bedienen.
Ebenfalls hält Huawei an seinem Werkstoff Aluminium für seine beiden Smartphones fest, welche dem Nutzer ein sehr wertiges Gefühl vermittelt.
Wie die Tage zuvor schon präsentiert, kommt mit dem HiSilicon Kirin 960 die neueste und schnellste Octa-Core-CPU aus der hauseigenen Fertigung in beiden Geräten zum Einsatz. Über dessen Qualitäten, gerade im Hinblick auf die Mali G71 GPU, werden wir in den kommenden Tagen noch berichten.
Mit 4 GB an LPDDR4 Arbeitsspeicher und 64 GB UFS 2.1 Flashspeicher, erreicht man bei dem Huawei Mate 9 sicherlich keine Höchstwerte, spielt aber dennoch im Premiumbereich mit. Selbstredend lässt sich dieser bis zu 2 TB mit einer MicroSD-Karte erweitern, auch wenn es eine solche Karte im Handel noch gar nicht gibt.
Bei der Kamera gibt Huawei natürlich Vollgas. Die Kooperation zu Leica, wird wie zuvor vermutet auch bei dem Mate 9 weiterhin aufrecht erhalten. So kommt nun wiederum eine Leica Dual-Cam zum Einsatz, allerdings in der Zweiten Generation. Diese hat nun einen 21 Megapixel starken Monochrom Sensor, der für besonders hervorragende Nachtaufnahmen gute Dienste tut und einem 12 Megapixel Farbsensor.
Dem nicht schon genug gibt es neben der optischen Bildstabilisierung einen Hybrid-Autofokus und einen Hybrid-Zoom.
Dabei handelt es sich leider nicht wie zuvor vermutet um einen optischen Zoom und leider auch nicht um eine Kombination aus optisch und digital. Verwendet wird eine spezielle Software, welche ein besonders hervoragendes Ergebnis bei einem digital gezoomten Motiv erstellen soll.
Als Frontkamera verbaut Huawei eine 8 Megapixel Einheit, inklusive Autofokus.
Technische Daten | Huawei Mate 9 |
Huawei Mate 9 Porsche Edition |
---|---|---|
Display | 5,9 Zoll, 1.920 x 1.080 Pixel | 5,5 Zoll, 2.560 x 1.440 Pixel |
CPU | HiSilicon Kirin 960 Octa-Core 4x 2,4 und 4x 1,8 GHz |
HiSilicon Kirin 960 Octa-Core 4x 2,4 und 4x 1,8 GHz |
GPU | Mali G71 MP8 | Mali G71 MP8 |
Speicher | 4 GB RAM, 64 GB UFS 2.1 ROM (erweiterbar) | 6 GB RAM, 256 GB UFS 2.1 ROM (nicht erweiterbar) |
Kamera | Haupt: 20 MP monochrom + 12 MP RGB Leica Dual-Cam, Hybrid- Fokus + Zoom, OIS Front: 8 MP |
Haupt: 20 MP monochrom + 12 MP RGB Leica Dual-Cam, Hybrid- Fokus + Zoom, OIS Front: 8 MP |
Akku | 4.000 mAh, Super Charge | 4.000 mAh, Super Charge |
Maße | 156,9 x 78,9 x 7,9 mm , 190g | |
Verbindungen | WiFi a/b/g/n/ac, BT 4.2, NFC | WiFi a/b/g/n/ac, BT 4.2, NFC |
Sonstiges | Android 7.0, EMUI 5.0, Fingerprint 3.0, USB- Type-C 2.0, OTG, Hybrid Dual-SIM |
Android 7.0, EMUI 5.0, Fingerprint, USB- Type-C 2.0, OTG, Hybrid Dual-SIM, |
Preis | UVP 699 Euro | UVP 1.395 Euro |
Wie schon in der Tabelle zu sehen, sind die Unterschiede der beiden Huawei Mate 9 Smartphones relativ gering. Am auffälligsten dürfte wohl der Preis von 1.395 Euro sein. Erklärt wird dieser mit dem Design von Porsche, was ich mal an dieser Stelle komplett unkommentiert lasse.
Das Display der Porsche Edition ist den ersten Erwartungen entgegen mit 5,5 Zoll deutlich kleiner, bietet dafür aber eine QHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel) und ist somit offiziell Daydream ready. Auch in Sachen Speicher geht das Huawei Mate 9 in der Porsche Edition in den Rennsport. 6 GB an LPDDR4 Arbeitsspeicher und satte 256 GB internen Flashspeicher. Dieser lässt sich dann auch nicht mit einer MicrosSD-Karte erweitern, dürfte aber auch nicht zwingend notwendig sein. Der Prozessor bleibt natürlich auch hier, die hauseigene HiSilicon Kirin 960 Octa-Core-CPU. Was auch sonst.
Huawei bietet als einer der ersten Hersteller weltweit das erste Android 7.0 Nougat Smartphone außerhalb des Google Imperium. Ebenfalls noch absolut jungfräulich ist die hauseigene Benutzeroberfläche EMUI in der Version 5.0, die nun auch den App Drawer auf ein Android Smartphone bringt (zum Beitrag).
Das Huawei Mate 9 wird noch in diesem Monat hierzulande in den Farben Space Grey und Moonlight Silver zum Preis von 699 Euro erhältlich sein. Während es für die anderen Länder noch 4 weitere Farben gibt, müsse wir wohl auf diese wohl noch etwas warten.Die Porschefahrer unter euch müssen sich jedoch noch bis Ende Dezember gedulden, um das Huawei Mate 9 in der Porsche Edition zu einem Preis von 1.395 Euro – also fast doppelt so teuer und damit neuer Rekordhalter in Sachen Android Smartphone Preisen – kaufen zu können. Dieses ist dann ausschließlich in einer Farbe erhältlich.
Und wer wird sich von euch welches Smartphone kaufen?
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