Das erste richtige Wochenende an dem das neue iPhone 6 und dessen größere Plus-Variante im Verkauf ist, erzielte mit 10 Millionen verkaufter Smartphones gleich mal einen neuen Verkaufsrekord für Apple. Dennoch setzt Apple auf einen ziemlich interessanten Ansatz bei einer Anzeige im Rolling Stone Magazin: Die Geräte sind in Lebensgröße abgebildet.
Konkret befindet sich die Printwerbung auf der Rückseite des Musik-Magazins Rolling Stone und zeigt das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus (zum Beitrag) in originaler Größe. Damit dürften zahlreiche US-Amerikaner erstmals das neue Apple-Smartphone überhaupt in seiner echten Größe zu Gesicht bekommen, wie ein zum Vergleich daneben gelegtes iPhone 5s zeigt. Mit Hilfe der besagten Printwerbung will Apple es potentiellen Kunden leichter machen die passende Größe für sich zu finden, wie der MacObserver entdeckt hat.
Mit der Werbe-Kampagne wird Appel vor allem diejenigen ansprechen wollen, die ein Smartphone mit großem Display haben wollen. Gerade bei Android gab es in den letzten Jahren etliche Modelle die zum Teil deutlich größer waren als ein iPhone. Mit den neuen Modellen hat sich das nun jedoch geändert, auch wenn zahlreiche Apple-Fans sich wieder ein Display mit 4 Zoll Größe wünschen. Trotzdem eine interessante Idee die Apple da hatte, um Wechselwillige einen ersten Ausblick auf die tatsächliche Größe zu geben. Aber bei der bloßen Größe des iPhone 6 belässt es Apple nicht, wie ein Text unterhalb der Anzeige zeigt.
Stunning Retina HD display. Amazing new iSight camera. Powerful 64-bit A8 processor. The most advanced iOS yet. All in an ultraslim design. The new iPhones are bigger than bigger.
Deutsch:
Umwerfendes Retina HD Display. Erstaunlich neue iSight Kamera. Ein kraftvoller 64-Bit A8 Prozessor. Das bisher fortschrittlichste iOS. Alles in einem ultradünnen Design. Die neuen iPhones sind größer als groß.
Und dennoch sieht sich Apple einem nicht gerade kleinen Problem gegenüber konfrontiert, welches derzeit als Bentgate durch die Medien geistert. Denn das iPhone 6 Plus soll sich viel zu leicht verbiegen lassen (zum Beitrag), was an dem Leichtmetall Aluminium liegen soll. Und weil Metall sich nicht selbstständig wieder in seine ursprüngliche Form zurück verbiegt, bleibt bei den meisten Betroffenen der „Knick in der Optik“ bestehen.
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