Doch nicht nur die technischen Daten lassen alles andere als auf ein Mitglied der Mate 9 Familie deuten. Denn das Display ist gerade einmal 5,5 Zoll groß (1.920 x 1.080 Pixel). Gut das ist die Porsche Design Edition auch, löst dafür aber mit QHD ein Tick besser auf. Doch richtig gruselig wird es auf Seiten der verbauten Kamera und dem Prozessor. Hier kommt bei dem Huawei Mate 9 Lite eine HiSilicon Kirin 655 Octa-Core-CPU, samt 3 GB RAM und 32 GB (optional 4 GB RAM und 64 GB) erweiterbaren Programmspeicher zum Einsatz.
Und bei der Kamera nix lecker Leica. Aber immerhin überhaupt eine Dual-Cam mit 12 und 2 Megapixel Sensor. Der 3.340 mAh starke Akku lässt sich dann nur via MicroUSB aufladen. Moment mal…
Optik – MicroUSB, 3.340 mAh starker Akku – kein Leica und ein HiSilicon Kirin 655 Octa-Core-Prozessor – kommt euch irgendwie alles bekannt vor? Unter Umständen weil es sich hier 1:1 um das jüngst präsentierte Honor 6X handelt (zum Beitrag). Ja drehen die Jungs in China völlig frei? Ich will mich hier nicht zu früh aufregen, aber wenn der Preis über dem des Honor 6X von maximal 249 Euro in der besten Speicher Ausstattung liegt, dann trete ich in den Hungerstreik. Noch gibt die Huawei Internetseite keinen Preis bekannt – gut so – dann kann ich den Sonntagsbraten noch verputzen. Aber ein wenig merkwürdig ist das Ganze schon oder wie seht ihr das?
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