Damit hochpreisige Smartphones auf der Welt weniger stark zum Ziel von Dieben werden, haben sich verschiedene Unternehmen der Branche Gedanken um einen Kill Switch gemacht. In den ersten Geräten kommen bereits erste Ansätze zum Einsatz und einer neuen Studie zufolge zeigen die Maßnahmen erste Wirkung: Es wurden weniger Diebstähle verzeichnet.
Es muss ein wirklich lukratives Geschäft sein, wenn in den wohlhabenderen Ländern die Rate von Smartphone-Diebstählen sehr hoch ist. Für den Bestohlenen ist die Sache natürlich weniger schön, weswegen sich etliche Hersteller schon länger Gedanken machen, wie man diesem Problem beikommen kann. Einer dieser Ansätze ist der sogenannte Kill Switch, welcher das gestohlene Smartphone aus der Ferne unbrauchbar machen soll. Apple ist einer der führenden Hersteller in diesem Bereich und deren Ansatz zeigt tatsächlich Wirkung.
Laut den Informationen die Reuters vorliegen, haben die Diebstähle von iPhones deutlich nachgelassen. Allein in der britischen Hauptstadt London sollen die Diebstähle von Smartphones um ganze 50 Prozent zurückgegangen sein, seit die ersten Lösungen „scharf gestellt“ wurden. Auch in San Francisco sind die gemeldeten Fälle von Diebstahl um gut 40 Prozent zurückgegangen, während es in New York City immerhin 25 Prozent sind. Der Kill Switch von Apple zeigt also mehr als deutlich Wirkung.
Aber nicht nur Apple arbeitet an entsprechenden Möglichkeiten: Der US-Bundesstaat Kalifornien hat ein Gesetz verabschiedet, welches jedem Smartphone-Hersteller die Implementation eines Kill Switch vorschreibt, welches noch dieses Jahr in Kraft treten soll. Der Großteil der Hersteller hat bereits reagiert und selbst der Entwickler von Smartphone-Prozessoren Qualcomm hat bereits entsprechende Maßnahmen ergriffen. Der Snapdragon 810 ist einer der ersten Prozessoren überhaupt, welcher einen Hardware-gestützten Kill Switch bietet, der noch vor der eigentlichen Firmware des jeweiligen Smartphones geladen wird und so nahezu unknackbar sein soll (zum Beitrag).
Unter anderem ist dieser Chip im LG G Flex 2 verbaut sowie dem kommenden HTC One M9, sodass zwei der ersten Top-Smartphones des Jahres über diesen Sicherheitsmechanismus verfügen. Aber auch Android 5.0 Lollipop selbst erschwert das Zurücksetzen eines Android Smartphones oder Android Tablets deutlicher als bisher (zum Beitrag). Man kann also sagen, dass die Branche tatsächlich wirksame Methoden entwickelt hat, um den Reiz eines gestohlenen Smartphones stark zu verringern. Zwar müssen manche Systeme von Nutzer erst noch manuell aktiviert werden, aber deren Wirksamkeit dürfte sich damit bestätigt haben.
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