Der südkoreanische Konzern LG ist seit dem letzten Jahr wieder sehr gut da im Android-Geschäft, beschränkt sich allerdings bisher lediglich auf Smartphones aller Preis- und Leistungsklassen mit dem Betriebssystem aus dem Hause Google. Sollten die nun aufgetauten Gerüchte stimmen, wird LG spätestens nächstes Jahr erneut sein Glück im hart umkämpften Tablet-Markt versuchen.
Denn derzeit geht ein G Pad in der Gerüchteküche umher und das könnte durchaus in Konkurrenz zum brandneuen Nexus 7 von ASUS und Google treten. Was allerdings etwas ungewöhnlich ist: Das Display ist den Informationen zufolge ungewöhnliche 8,3″ groß und bietet die volle HD-Auflösung mit 1.920 x 1.200 Pixel. Die offizielle Enthüllung des LG G Pad erfolgt angeblich auf der Internationalen Funkausstellung 2013 in Berlin, wo unter anderem das Vu 3 erwartet wird. Könnte LG ein regelrechtes Feuerwerk an neuen Geräten vorstellen, um der Konkurrenz und dem anhaltenden Aufwärtstrend neuen Wind verpassen?
Jedenfalls scheint LG einiges mit dem G Pad vor zu haben, denn abgesehen vom hochauflösenden Display mit seinen knapp 273 PPI wird der Rest der Hardware ebenfalls State-of-the-Art ausfallen. So berichten die Kollegen vom TechBlog über 2 GB RAM und einen deutlich dünneren Rahmen um das Display herum. Über den Prozessor ist noch nichts näheres bekannt, außer das ein Quadcore zum Einsatz kommen wird. Nimmt man den Fakt zur Hand, dass das kürzlich vorgestellte G2 von einem Snapdragon 800 befeuert wird, könnte man fast davon ausgehen, dass derselbe Quadcore das G Pad antreiben wird oder zumindest der etwas kleinere Snapdragon 600.
Und „Last but not Least“ scheint das G Pad besonders leicht und dünn zu werden, wie die Quelle gegenüber den Kollegen zu Protokoll gab. Selbst ein SIM-Karten-Slot soll vorhanden sein was bedeutet, dass mindestens unterwegs unabhängig von WLAN gesurft werden kann. Ob bereits mit LTE-Geschwindigkeit wie beim neuen Nexus 7 oder nur mit HSPA+ ist noch offen. Übrigens scheint das G Pad wie das ASUS FonePad Sprachtelefonie zu unterstützen.
Das G Pad wird allerdings nicht der erste Tablet-Versuch von LG werden. 2010 hatten die Südkoreaner relativ spät ihr Optimus Pad und Optimus Pad LTE erste Gehversuche unternommen, waren jedoch am damals zu hohen Preis und der wenig sinnvollen 3D-Kamera ohne 3D-Display im Tablet selbst gescheitert. Von dürfte der erneute Versuch mit viel Interesse begleitet werden. Die Namensrechte hat LG zumindest bereits sichern können.
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