Das gestern Abend vorgestellte LG G3 ist ganz eindeutig der Star des gestrigen Tages gewesen, dazu muss man sich einfach mal die Twitter-Timeline verschiedener Medien anschauen. Der Konzern hat gleich mehrere Highlights in das Gerät gepackt, um das Flaggschiff-Smartphone für dieses Jahr zum Erfolg zu machen. Aber wie funktioniert eigentlich der Laser-Autofokus?
Snapdragon 801 Quad-Core, eine 13 Megapixel Kamera mit optischen Bildstabilisator und ein unglaublich kompaktes Gehäuse trotz eines riesigen 5,5 Zoll WQHD-Displays in gleich mehrfacher Hinsicht. Das sind die Eckpunkte die das LG G3 kurz und knapp recht gut umschreiben und womit LG in der Premium-Klasse des Smartphone-Marktes wachsen will. Die Zeichen dafür stehen gut, denn die Südkoreaner zeigen sich mal wieder von ihrer sehr innovativen Seite.
Was die Aufmerksamkeit neben neben dem überragenden Display auf sich zieht vom LG G2 ist vor allem der Laser-gestützte Autofokus. Die dahinter stehende Technologie hat LG nun etwas näher erklärt, denn jeder würde gerne wissen, wie das sprichwörtliche fokussieren in nur einem Wimpernschlag überhaupt funktioniert.
Ganz kurz gesagt sendet der Laser-Sensor des LG G3, der neben der Kameralinse platziert ist, Hunderte von Strahlen aus Infrarotlicht aus und anhand der registrierten Reflektionen berechnet die Software der Kamera die richtige Fokussierung des Objektes. Das die LaserAF genannte Technologie des LG G3 sicher ist versteht sich wohl von selbst. Der Image-Schaden und mögliche Klagen würden LG einfach viel zu schwer zusetzen.
LG selbst behauptet übrigens, dass der LaserAF nur 0,276 Sekunden zum scharfstellen des zu fotografierenden Objekts braucht und das ist wirklich eine Hausnummer. Ist jetzt zwar kein dermaßen großer Unterschied zu den 0,3 Sekunden die Samsung für den ISOCELL-Sensor des Galaxy S5 angibt, aber die LaserAF-Technologie von LG hat einige Vorteile. Zum Beispiel kann ein Zielobjekt damit besser getrackt werden bei Bewegungen und der Fokus kann nicht durch unterschiedlich helle Objekte irritiert werden. Gerade letzteres ist für traditionelle Fokus-Technologien zumeist ein Problem.
Ach ja: Das LG G3 kann bei Amazon bereits vorbestellt werden und das in beiden Speichergrößen und den drei Farben Schwarz, Weiß und Gold. Und wer sich einen ersten Eindruck verschaffen will, der kann sich unser kurzes HandsOn-Video zum LG G3 anschauen.
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