Mobile Geräte werden immer leistungsfähiger und zu einer ernsthaften Konkurrenz für etablierte Gaming-Plattformen, insbesondere für tragbaren Konsolen wie Playstation Vita und Nintendo 3DS. Angesichts von bald Konsolenähnlicher Grafik auch kein Wunder, wie einmal mehr die tschechischen Entwickler von Madfinger Games beweisen, mit dem nun angekündigten Dead Trigger 2.
Das Entwicklerstudion Madfinger Games selbst ist mobilen Spiele-Fans schon länger ein Begriff, denn deren Erstlingswerk Shadowgun (inklusive Multiplayer-Ableger Shadowgun Deadzone) war eines der ersten Spiele überhaupt, die von den speziellen Fähigkeiten der Tegra-Plattform von NVIDIA Gebrauch machten. Das zweite Spiel, wieder ein Ego-Shooter, hörte auf den Namen Dead Trigger und wurde deutlich erfolgreicher. Zumindest können über 18 Millionen Spieler auf den Plattformen iOS und Android wohl kaum irren. Bei dem Survival-Shooter muss man sich als Spieler durch anstürmende Horden von Zombies kämpfen oder bestimmte Punkte gegen anschlurfende untote Kreaturen verteidigen. Das Spiel ist so erfolgreich gewesen, dass Madfinger Games nun den zweiten Teil Dead Trigger 2 angekündigt hat.
Im Nachfolger von Dead Trigger legen die Entwickler den Fokus allerdings vom Singleplayer auf Multiplayer, denn Dead Trigger 2 ist als ein Massively Multiplayer Online Game (MMO) angelegt. Zwar wird es auch weiterhin Solo-Missionen geben, doch anders als im ersten Teil kämpft ihr mit Hunderten wenn nicht gar Tausenden von anderen Spielern gegen die Untoten-Bedrohung an. Ein interessanter Aspekt an dem ganzen Spiel ist dabei, dass je mehr Spieler anfangen zu spielen, sich die Spielwelt entsprechend verändert. Sprich, die Gegnerhorden sind andere bei den ersten Spielern als bei denen, die einige Zeit später hinzustoßen werden. Man bekommt somit das Gefühl, sich in einer sich verändernden Welt zu spielen.
Eine weitere Verbesserung ist wie nicht anders zu erwarten, die optische Präsentation des Untoten-Meuchelns und der Umgebung an sich. Während der erste Teil in Sachen Grafik alles andere als Mittelmaß war, rühmt sich Madfinger Games, dass man mit Echtzeit-Reflektionen in Wasserpfützen, einer dynamischen Vegetation, simulierte Wolken und einem verbesserten Ragdoll-Verhalten neue Maßstäbe setzen wird. Wie allerdings schon beim ersten Teil sind die wirklichen grafischen Leckerbissen Tegra-4-Geräten vorbehalten, zumindest auf der Android-Plattform.
Ob es wie beim ersten Teil wieder Hacks gibt, um diese Verbesserungen auch auf anderen Geräten zu aktivieren, wird sich erst noch zeigen müssen. Alle anderen müssen sich mit einer kaum verbesserten Grafik gegenüber dem ersten Teil begnügen, unabhängig davon ob die eigene Hardware für die besseren Effekte in der Lage wäre oder nicht. Erscheinen soll Dead Trigger sowohl für iOS als auch Android. Womöglich könnte das Spiel auch für Steam, Facebook und den Mac App Store veröffentlicht werden, da hält sich Madfinger Games jedoch noch etwas bedeckt.
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Geil! Ich liebe Dead Trigger! Macht höllespaß wenn man mal kurz Dampf ablassen muss! :D