Seit vor wenigen Jahren die ersten Wearable Devices auf den Markt kamen, hat die Produktkategorie eine enorm rasante Entwicklung an den Tag gelegt. Vor allem SmartWatches als die bekanntesten Vertreter dieses Segmentes haben kräftig zulegen können. Dabei steht mit dem Weihnachtsgeschäft die größte Saison für derartige Geräte erst noch kurz bevor.
Eine der letzten größeren Messen, auf denen Gerätschaften rund um die Mobilfunkbranche präsentiert wurden, war die IFA 2014 in Berlin. Samsung, LG, Sony, Motorola und etliche weitere Unternehmen zeigten vor Ort ihre Neuheiten aus dem Bereich der Wearable Devices, welche wie nicht anders zu erwarten von neuen SmartWatch-Modellen dominiert wurden. Nun hat das Marktforschungsinstitut Centre for Retail Research (CRR) im Auftrag von Samsung bei einer Umfrage herausgefunden, dass dieser Bereich des Marktes eine enorme Entwicklung durchgemacht hat.
So fand das Institut unter anderem heraus, dass SmartWatches für sich genommen ein Wachstum von über 614,5 Prozent vorweisen können. Wurden im letzten Jahr noch etwa 75.000 Geräte verkauft, so waren es dieses Jahr bisher über 540.000 Geräte. Laut den Prognosen des Einzelhandels könnten zu Weihnachten noch etliche Tausend weitere smarte Uhren zu diesen Geräten hinzu kommen: Insgesamt rechnet der Einzelhandel mit 965.000 verkauften Wearable Devices allein in den letzten sechs Wochen des Jahres 2014.
Statistisch gesehen erwartet die deutsche Handelsbranche insgesamt einen Umsatz von mehr als 126,17 Millionen Euro, was einem Wachstum von über 180 Prozent, da man im letzten Jahr noch einen Gesamtumsatz von lediglich 45,15 Millionen Euro vorweisen konnte. Für das gesamte Jahr 2014 rechnet der Einzelhandel mit mehr als 3,59 Millionen verkauften Geräten aus dem Bereich der Wearable Devices. Das umfasst neben SmartWatches auch Fitness-Tracker, Smart Glasses und andere tragbare Technik.
Der Gesamterlös aller Wearable Devices wird auf mehr als 465,69 Millionen Geräte geschätzt, womit Deutschland in Europa führend ist. Mit einem Abstand von mehr als 70 Millionen Euro Umsatzvolumen folgt auf den zweiten Platz Großbritannien (395,45 Millionen Euro), danach Spanien (198,99 Millionen Euro) und die Niederlande (105,3 Millionen Euro).
Vor allem Smartphones und schnellere sowie Energie-effizientere Übertragungstechnologien haben den Markt regelrecht beflügelt und das Wachstum wird den Prognosen zufolge auch im kommenden Jahr weiter anhalten. Allerdings wird erwartet, dass der Fokus um stärker zu Gesundheitsrelevanten Funktionen geht, wovon insbesondere einzelne Features von Fitness-Trackern vermehrt in anderen Wearable Devices wiederzufinden sein dürften.
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