In China tickt der Smartphone-Markt bekanntlich um einiges anders als in Europa, weswegen es in diesem riesigen Land auch Smartphones wie das Meizu MX4 Ubuntu Edition gibt. Basierend auf dem Flaggschiff-Modell des letzten Jahres wird Canonical seinen größeren kommerziellen Einstieg in den Smartphone-Markt wagen mit einer Alternative zu Android.
2013 versuchte Mark Shuttleworth mit dem Ubuntu Edge per Crowdfunding 32 Millionen US-Dollar zusammen zu bekommen, um das erste Ubuntu-Smartphone auf die Beine stellen zu können. Darauf wurde bekanntlich nichts (zum Beitrag) und stattdessen versucht man es nun mit OEM-Partner, um Geräte wie das Meizu MX4 Ubuntu Edition auf die Beine zu stellen und Ubuntu doch noch als Smartphone-Betriebssystem etablieren zu können. Denn Canonical will ein einheitliches System auf verschiedenen Hardware-Plattformen anbieten können.
Für genau dieses Ziel ist der chinesische Hersteller Meizu, welcher sich relativ stark am erfolgreichen Geschäftsmodell von Xiaomi orientiert, ein wichtiger Partner. Das Meizu MX4 Ubuntu Edition ist dabei eines der ersten kommerziell erhältlichen Smartphones mit vorinstalliertem Ubuntu, welches ab sofort in China für 1.799 Yuan bzw. umgerechnet 253 Euro ohne Vertrag verkauft wird. Sieht man mal vom vorinstallierten Ubuntu ab, dann unterscheidet sich das Meizu MX4 Ubuntu Edition technisch in keinster Weise vom normalen Meizu MX4 (zum Beitrag).
Sprich das 5,36 Zoll große Display löst mit etwas ungewöhnlichen 1.920 x 1.152 Pixel auf und wird von einem MediaTek MT6595 Octa-Core angetrieben, dessen Kerne mit bis zu 2,2 GHz takten. Hinzu kommen auch im Meizu MX4 Ubuntu Touch noch 2 GB RAM, 16 GB internen Speicher – eine weitere Option gibt es nicht – und einer 20,7 Megapixel Kamera mit Sony-Sensor. Natürlich kommt auf dem Meizu MX4 Ubuntu Edition anstelle von Android mit der Meizu-eigenen Oberfläche Flyme OS 4 wie der Name schon sagt ein Ubuntu Touch zum Einsatz.
Übrigens wird erwartet, dass Meizu im Laufe des Tages das Meizu MX4 Ubuntu Edition für einen internationalen Verkauf ankündigen wird, sodass man nicht zwangsläufig einen Import aus China erwägen muss, sollte man Interesse an dem Gerät haben. Übrigens hatten wir die Pro-Variante des Meizu MX4 bei uns im Test gehabt.
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