Zusammen mit Windows 10 wird die ursprünglich für Windows Phones entwickelte Sprachassistentin Microsoft Cortana ihren Weg auf Desktop-Systeme finden. Dabei will es der Software-Konzern mit Sitz in Redmond (Washington) aber nicht belassen und strebt nun ganz offiziell auch andere Plattformen an, welche sich nur per Spracheingabe steuern lassen sollen.
Virtuelle Sprachassistenten sollen den Umgang mit einem Smartphone erheblich einfacher machen, was für sich genommen keine allzu neue Erfindung mehr ist. Ins Rollen brachte die Thematik seinerzeit Apple mit Siri und iOS 5 ins Rollen, kurz darauf gefolgt von Google mit Google Now und Microsoft Cortana für Windows Phone Geräte. Jedoch will Microsoft den Sprung auf die Konkurrenz wagen und plant schon bald die Sprachassistentin auch für Android zu veröffentlichen.
Genau das wird schon bald erfolgen wie Joe Belfiore, Corporate Vice President, Operating Systems Group von Microsoft in einem Blogpost zu Microsoft Cortana verrät. Ende Juni ist Android an der Reihe, bevor einige Zeit später die iOS-Version für das iPhone folgt. Jedoch handelt es sich dabei vielmehr um eine Companion App für die Version in Windows 10 und weniger um eine vollständig autark agierende App. Das neue Konzept von Microsoft, dass die Grenzen zwischen einzelnen Plattformen verschwinden sollen, wird damit ein Stückchen weiter Realität.
Microsoft Cortana für Android soll einen Großteil dessen können, was das Original unter Windows 10 und Windows 10 Mobile kann. Dazu gehört unter anderem Erinnerungen für noch anstehende Einkäufe, das Abrufen von Fluginformationen oder das Starten einer Online-Suche per Sprachkommando. Das ein- bzw.- Ausschalten diverser System-Funktionen soll mit Microsoft Cortana für Android jedoch nicht funktionieren: Die Implementation der App in das Android-System ist nicht so tiefgreifend wie es bei Windows 10 Mobile der Fall ist.
Das volle Potential erreicht die Sprachassistentin natürlich nur in Verbindung mit einem Windows 10 Rechner, denn mit diesem lassen sich diverse Daten abgleichen. Bleibt nur abzuwarten, wie denn der Funktionsumfang tatsächlich ausfällt und wie nahtlos das Ganze ineinander greift. In wenigen Wochen wird es dazu sicherlich die ersten Erfahrungsberichte geben, wenn Teilnehmer des Windows Insider Programms die Sache mal näher ausprobiert haben.
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