Nach dem großen Neuanfang 2013 hat sich der US-Hersteller Motorola mit grundsätzlich überarbeiteten Moto-Modellen neu aufgestellt, wobei das Moto E am unteren Ende für Einsteiger gedacht war und ist. Zu eben diesem Android Smartphone sind nun die ersten Details zur mittlerweile dritten Generation aufgetaucht und die dürften unter Umständen nicht jedermanns Geschmack treffen.
Was ein höherer Lenovo-Manager vor etlichen Wochen bereits andeutete (zum Beitrag), zeichnet sich nun auch bei dem diesjährigen Moto E Smartphone ab: Das Display wird deutlich größer. Laut einem Eintrag in der Datenbank des indischen Import- und Export-Unternehmens Zauba ist das Motorola Affinity mit einem 5 Zoll großen Display gelistet – eben jenes Smartphone, welches als neues E-Modell von Motorola betrachtet wird.
Ob es sich dabei tatsächlich um die kommende 2016er Generation des Motorola Moto E handelt ist zwar nicht zweifelsfrei geklärt, aber im Zusammenhang zu den Gerüchten rund um das Moto G4 mit dessen 5,5 Zoll Display – vom GfxBench-Eintrag mal ganz abgesehen – würde es zweifelsohne Sinn ergeben. Außerdem wäre dann vernünftiger Platz da, um den angekündigten Fingerabdruck-Sensor unterzubringen.
Es ist anzunehmen, dass im selben Zug auch die verbaute Technik selbst ein wenig aufgewertet wird. So ist eine einfache HD-Auflösung zu erwarten, wie sie auch aus dem angesprochenen Eintrag in der Datenbank von GfxBench hervor geht (zum Beitrag). Zusammen mit 2 GB RAM, 16 GB internem Speicher, einer 8 Megapixel Haupt- sowie 5 Megapixel Frontkamera wäre das neue Moto E 2016 ein enormer technischer Fortschritt. Damit würde das 5 Zoll Display einen enormen Sprung bedeuten, nachdem das erste Moto E mit 4,3 Zoll gestartet war und dessen Nachfolger auf 4,5 Zoll in der Display-Diagonale kam.
Einzig der MT6735P Quad-Core-Prozessor dürfte nicht jedem gefallen.
Allerdings wäre dieser Chip aus der Entwicklung von MediaTek günstiger im Vergleich zu einem Snapdragon-Prozessor von Qualcomm, was den Preis wieder ein wenig nach unten drücken könnte. Die beiden Modelle für Testzwecke sind mit einem Preis von jeweils 5.164 indischen Rupien angegeben, was umgerechnet etwa 69 Euro entspricht. Das es sich dabei nicht um den Verkaufspreis handelt dürfte auch klar sein.
Nimmt man jedoch das noch aktuelle Moto E 4G mit einem Snapdragon 410 Quad-Core-Prozessor zum Vergleich her, wirkt sich der MediaTek -Prozessor dann doch nicht mehr ganz so positiv aus: Die aktuelle E-Klasse von Motorola kostet 4.878 indische Rupien für den Import laut Zauba-Datenbank oder umgerechnet knapp 65 Euro. Auch wenn es sich nur um wenige Euro handelt, dürfte der Preis im freien Handel damit leicht höher liegen.
Für Schnäppchenjäger, welche gerade wegen der Haptik, dem günstigen Preis und den wenigen überflüssigen Spielereien zu den Moto E Modellen gegriffen haben, werden diese Neuigkeiten wenig erfreulich sein.
Unterdessen macht sich das Gerücht breit, dass Motorola respektive Lenovo am 9. Juni einige Neuheiten vorstellen will. Mittlerweile wird erwartet, dass der Hersteller sein komplettes Moto-Lineup vorstellen und zeitnah auch auf den Markt bringen könnte. Konkret werden neben dem Moto G4 auch das Moto E und das ebenfalls neue Moto X erwartet. Ob es auch zu allen Modellen tatsächlich eine Plus-Variante gibt, bleibt abzuwarten.
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