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Motorola Moto Maker ab Sommer in Deutschland

Eines der Highlights des Moto X von Motorola ist ohne groß zweifeln zu müssen der Moto Maker. das Smartphone selbst ist zwar auch ein interessantes Gerät trotz seines verspäteten Starts hierzulande und den vielen Software-Features, aber der eigentliche Start ist trotzdem das Tool zum Designen des Gerätes. Und im Sommer auch hier in Deutschland.

Wer sich in den USA ein Moto X kaufen will, der kann sich mit dem Online-Tool Moto Maker nach Herzenslust an der individuellen Gestaltung seines künftigen Smartphones austoben. Die Farbe des Gehäuse, dessen Akzente, Klingeltöne, Wallpaper und selbst ein Spruch im Bootlogo sind mit dem Tool von Motorola möglich. Hat man seinen Entwurf fertig gestellt, wird das Moto X direkt in der texanischen Fabrik von Motorola dem Kundenwunsch entsprechend zusammengebaut und innerhalb von 3 bis 4 Tagen verschickt.

Moto Maker erobert Deutschland

Und genau diese Art der umfassenden persönlichen Anpassung hat die ehemalige Google-Tochter während des MWC 2014 für Europa angekündigt. Nun wird das mittlerweile zum Lenovo-Konzern gehörende Unternehmen konkreter was Deutschland betrifft. Im Sommer wird der Moto Maker ganz offiziell in Deutschland verfügbar sein. Allerdings bis auf Weiteres exklusiv für Kunden von The Phone House. Wer also kein 08/15-Moto-X sein Eigen nennen will, wird noch dieses Jahr mit dem deutschen Moto Maker die Gelegenheit dazu haben. Interessant wäre an dieser Stelle, ob The Phone House auch das Modell mit 32 GB internem Speicher anbietet oder ob es weiterhin bei für heutige Verhältnisse mickrigen 16 GB bleibt.

Aber auch falls es kein Moto X mehr werden sollte, dürfte der Moto Maker auch mit dem Nachfolger Moto X+1 nutzbar sein. Schließlich wird die Lenovo-Tochter mit dem Nachfolger dieselbe Strategie mit der umfassenden Anpassbarkeit verfolgen. Nur das die Möglichkeiten was die Rückseite betrifft stark ausgebaut werden. Dazu gehört neben verschiedenen Holzsorten auch eine Rückseite aus Leder.

Vermutlich wird der Moto Maker nach einigen Monaten auch für andere Provider und für freie Geräte erweitert. In den USA war das schließlich auch der Fall.

[Quelle: AndroidNext]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Veröffentlicht von
Stefan

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