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Motorola Moto X mit interaktiver Print-Werbung

Seit der Übernahme von Motorola Mobility durch den Google-Konzern hat das Unternehmen eine starke Wandlung vollzogen, deren erste Ergebnisse das Moto X und Moto G darstellen. Nicht nur in Sachen Hardware geht Motorola einen neuen Weg, auch in Sachen Software sowie Updates zeigt sich die Google-Tochter von der besten Seite. Und jetzt auch noch bei der Werbung.

Ein Smartphone wie das Moto X von Motorola kann technisch noch so Highend sein wie es will (was es nicht wirklich ist) und die Software unheimlich raffiniert, ohne Werbung läuft einfach nichts mehr heutzutage. Möglichst auffallende Werbe-Strategien gehören mittlerweile einfach zum guten Ton, damit das eigene Prunkstück und dessen (außergewöhnliche) Besonderheiten überhaupt von der potentiellen Kundschaft wahrgenommen werden. Also werden Millionen an US-Dollar oder Euro ausgegeben, um entsprechende Marketing-Kampagnen zu planen und durchzuführen. Und manchmal gibt es echte Kronjuwelen in Sachen Werbung, die modernste Technik nutzen.

 

Buntes und gedrucktes Moto X

Eines dieser Beispiele ist das US-Printmagazin Wired, in dessen Innenteil eine Seite etwas dicker als üblich ist. Des Rätsels Lösung: Es ist eine interaktive Werbung für das Moto X! Da das Smartphone bekanntlich in mehreren Farben zu haben ist, die vom Kunden im Moto Maker selbst festgelegt werden können, muss das entsprechend in der Werbung präsentiert werden. Anstatt einfach nur stupide das Moto X in Dutzenden Gehäusefarben per Foto abzubilden, hat sich das Google-Marketing-Team eine interaktive Werbe-Anzeige mit wechselbaren Farben ausgedacht.

Bei der Werbe-Anzeige handelt es sich um ein Moto X, dessen Gehäuse mit besonders flachen LED-Leuchten und Batterien ausgestattet ist. Über ein kleines Panel unterhalb des Moto X lässt sich selbiges in verschiedenen Farben darstellen und erregt damit besondere Aufmerksamkeit. Damit die Batterien nicht schon vorher vollkommen leer sind, muss vor der Inbetriebnahme der interaktiven Werbe-Anzeige erst eine kleine Sperr-Folie abgezogen werden. Danach ist die wohl coolste Werbe-Anzeige in ihrer ganzen Pracht zu sehen. Die Aktion ist allerdings nicht die erste elektronische Aktion im Wired-Magazin.

Die Ausgabe des Wired Magazines wird in eine Auflage von 153.940 Exemplaren in New York und Chicago an ausgewählte Personen verkauft. Tut der genialen Idee allerdings keinen Abbruch, oder?

[Quelle: Mashable | via 9to5Google]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Stefan

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