Während sich Android Wear im letzten Jahr eher schwerlich gut verkaufte, konnte sich mit der Pebble eine der ersten Smartwatches auf dem Markt ganz gut behaupten. Auf dem bisher Erreichten will sich das Unternehmen jedoch nicht ausruhen und arbeitet fieberhaft am Nachfolger. Allerdings soll sich dieser durch etwas ganz Besonderes hervortun.
Android Wear wurde erst im März des letzten Jahres offiziell vorgestellt und ging einige Monate später erst in den Verkauf. Bis heute haben sich die smarten Uhren mit Android über 720.000 Mal verkauft und die Motorola Moto 360 ist das bisher beliebteste Modell gewesen. Allerdings besonders die Pebble Smartwatch im letzten halben Jahr kräftig zulegen können und verkaufte sich bisher mehr als eine Million Mal (zum Beitrag). Kein Wunder das man sich da fragt, was denn nun bei dem Nachfolger alles anders sein wird.
Genau darauf hat der CEO des Unternehmens Eric Migicovsky nun erste Antworten gegeben und gleich ein bisschen gegen die Konkurrenz ausgeteilt. Zum Beispiel werde man an die eigenen Stärken anknüpfen und nicht auf Teufel komm raus versuchen, die Smartwatch mit einem Fitness-Tracker zu kombinieren. Will heißen, dass die neue Pebble erneut auf ein hervorragend ablesbares Display setzt und eine sehr lange Akkulaufzeit. Auf eine Armada an Sensoren zum Messen von Schritten oder der Herzfrequenz will man hingegen bewusst verzichten. Halt das was die aktuelle Smartwatch ausmacht:
Schließlich kosten solche Spielereien nur unnötig Energie und der Akku ist gerade bei einer Smartwatch besonders wichtig. Ebenso das ständig eingeschaltete Display, immerhin dient eine solche Uhr auch als Zeitanzeiger. Ein mehr als deutlicher Hinweis auf ein E-Ink Display für die nächste Pebble kann es wohl kaum geben. Dem Image als „echte und jederzeit ablesbare Uhr“ bleibt sich das Unternehmen somit treu.
Dennoch wird es bei der eventuell Pebble 2 genannten Smartwatch einige größere Veränderungen geben und das betrifft das Betriebssystem, bzw. die Bedienung der Uhr. So wurde laut Migicovsky in den letzten Monaten das grundlegende Bedien-Prinzip nicht großartig angefasst oder gar verbessert. Übrigens schließt sich Migicovsky und seine Mitstreiter dabei nicht aus und übt auf eher subtile Weise ein bisschen Selbstkritik. Stattdessen will man sich über eine gänzlich neue Art der Bedienung mit der nächsten Pebble von der Konkurrenz abheben, ohne das der CEO ein paar Einblicke in das neue Bedien-Konzept gewährt. Nur so viel hat er verraten: Der Umgang mit der neuen Pebble soll sich wesentlich natürlicher und intuitiver anfühlen.
Denn von Android Wear ist Migicovsky nicht gerade begeistert. So vergleicht er die Plattform mit Google Now: Im Prinzip ist es nichts anderes als Google Now auf einer Uhr, genau dasselbe wie auf dem Smartphone und eben das führt zu Ergebnissen, die sich einfach unangenehm anfühlen für eine Smartwatch. Bessere Worte findet er hingegen für die Apple Watch: Auf diese Uhr freue er sich tatsächlich. Seiner Meinung nach wird es interessant sein zu sehen, wie nützlich und gleichzeitig einfach bedienbar sie sein wird. Ob eine Smartwatch wirklich Sinn macht, wird jedenfalls kontrovers diskutiert und hat sowohl Vor- als auch Nachteile, was auch mal Thema bei Android Talk war:
Ob das neue Modell des ehemaligen Kickstarter-Erfolgsprojektes daher wirklich keine Revolution wird (zum Beitrag), wird sich spätestens dann zeigen, wenn die Uhr offiziell vorgestellt wird. Angesichts der gänzlich neuen Interaktion mit der Smartwatch kann man zumindest im Bereich der Bedienung von einer Revolution ausgehen.
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