Mit dem Motorola Nexus 6 begibt sich Google erstmals in der Geschichte der Nexus-Familie in den Bereich der Phablets, was für einiges an Kritik sorgte. Ein weiteres wenn nicht sogar größeres Thema ist jedoch der Preis: So günstig wie die Nexus-Modelle von LG wird das neue Google-Smartphone nicht werden, wie die offiziellen Preise für Deutschland zeigen.
Fragt man Android-Fans nach ihrer Meinung zu den Nexus-Geräten, dann werden das LG Nexus 4 oder auch das ASUS Nexus 7 sofort mit purem Android sowie einem sehr niedrigen Preis für sehr gute Hardware in Verbindung gebracht. Der Nexus-Familie wurde in den letzten zwei Jahren somit der Stempel eines hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis aufgedrückt, der mit dem Motorola Nexus 6 und HTC Nexus 9 nicht mehr gehalten werden kann. Gerade das Phablet ist alles andere als ein Schnäppchen.
Offiziell wird Google für das Motorola Nexus 6 in der kleinen Variante mit 32 GB internem Speicher satte 649 Euro verlangen und 699 Euro für das große Modell mit 64 GB. Damit haben sich die Befürchtungen zu einem Premium-Preis bestätigt, wie die Kollegen von AndroidNext von Google selbst erfahren konnten. Was jedoch an der Sache ein wenig stört ist die Preisliste, die im Vorfeld der Nexus 6 Vorstellung aus dem Warensystem der MediaSaturn-Gruppe auftauchte (zum Beitrag). Dort waren als Einstiegspreis 569 Euro verzeichnet und 649 Euro für das große Modell.
Auf der anderen Seite wurde die Nexus-Familie auch nie aktiv als günstige Smartphones beworben. Erst mit LG als Hersteller des LG Nexus 4 wurden die Geräte preislich attraktiv, da sowohl das erste Nexus One von HTC als auch die beiden Nexus-Smartphones aus der Feder von Samsung jenseits der 500 Euro angesiedelt waren.
Außerdem sollte man bedenken, dass das Motorola Nexus 6 mit einem 6 Zoll WQHD-Display, einem Snapdragon 805 Quad-Core und dem Rahmen aus Aluminium auch nicht gerade als gehobenes Mittelklasse-Smartphone durchgeht. Außerdem kommt der hervorragende Software-Support durch Google noch hinzu, sodass sich ein sehr gutes Gesamtpaket ergibt. Nur der Preis stört viele potentiell Interessierte, zusätzlich zum vermutlichen späten Start in Deutschland bzw. Europa.
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