Die Marke Nexus scheint für Google langsam richtig attraktiv zu werden, denn neben den bisher bekannten Smartphones gesellen sich nun ein Tablet und ein Home Entertainment System hinzu. Das Nexus 7 Tablet von ASUS ist schon seit längerem bekannt, mit dem Nexus Q hingegen überraschte der Konzern mit Sitz in Mountain View dennoch sehr. Wir wollen hier einen kleinen Vorgeschmack auf das liefern, was da auf uns zu kommt.
Das Design des Winzlings ist eher unscheinbar, auf den ersten Blick mag man nicht glauben das die kleine dunkelgraue Kugel ein vollwertiger Multimedia-Streaming-PC ist. Grob gesagt ist es ein Galaxy Nexus in Kugelform, denn beide Geräte teilen sich ziemlich die gleiche Hardware: Texas Instruments OMAP4460 Dualcore SoC mit 1,2 GHz, 1 GB RAM und 16 GB internem Speicher. Das Besondere ist aber nicht etwa die Hardware oder die Tatsache, dass das Nexus Q ein Streaming-Server ist. Nein, das Besondere ist die soziale Note des ganzen Konzeptes, denn Freunde können die Playlist des Nexus Q ändern, Titel hinzufügen oder löschen und somit zum Heim-DJ werden.
Bildquelle: AndroidPolice.com
Auf der Haben-Seite in Sachen Hardware wie erwähnt ein OMAP4460 Dualcore mit 1,2 GHz, 1 GB RAM, 16 GB interner Speicher, ein optischer Audioausgang, MicroHDMI, WLAN, Ethernet-Anschluss, NFC und ein USB-Anschluss. Zu letzterem viel der Satz „for general hackability“, was verständlicherweise mit Applaus und Gelächter positiv begrüßt wurde. Das Nexus Q bezieht seine Medien übrigens aus dem Google Play Account des Nutzers, denn bei Google Play Music können bis zu 20.000 Titel in der Clou dabgelegt werden. Neben gekaufter Musik kann auch bereits auf dem Desktop PC vorhandene Musik in die Cloud hochgeladen werden.
Bildquelle: AndroidPolice.com
Auf der Keynote zeigte der Google-Ingenieur wie er seine Lieblingsmusik auf dem Nexus Q wiedergeben lies, während zwei Freunde ihrerseits einen ihrer Lieblingssongs in die Playlist des Nexus Q hochgeladen haben. Die Playlist können übrigens alle Nutzer einsehen und verändern, vorausgesetzt man kommt sich nicht in die Haare wegen der Reihenfolge der Titel. Dass das Nexus Q nicht nur Musik verträgt, wurde anhand des Spielfilms Transformers 3 – Dark Rise of the Moon gezeigt. Dieses hat der Ingenieur von seinem Nexus 7 auf das Nexus Q gestreamt, an der Stelle wo er gestern Abend aufgehört hatte.
7F5FO-MyR0oUnklar ist allerdings noch, wie der Zugriff auf das Nexus Q funktioniert. Anscheinend müssen Nutzer erst manuell vom Besitzer des Nexus Q freigegeben werden, bevor Musik udn Filme über das Home-Entertainment-Gerät geteilt werden können. Ebenfalls unklar ist, ob sich die Teilnehmer im selben Raum aufhalten müssen, im gleichen WLAN-Netzwerk bereits ausreicht oder ob es gar über größere Strecken möglich sein wird. Und was kostet der Spaß eigentlich? 299 US Dollar will Google für das Nexus Q haben, welches vorerst nur in den USA über den Google Play Store vertrieben wird.
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