Seit gestern ist es also nun ganz offiziell: Pokémon GO Cheater werden dauerhaft gebannt. Wie nun Niantic Labs auf seinem hauseigenen Blog bekannt gibt, habe man also nun damit begonnen dem Betrug innerhalb des Pokémon GO Spiels auf dem Android und iOS Smartphone intensiver nachzugehen.
„Trainers,
After reviewing many reports of in-game cheating, we have started taking action against players taking unfair advantage of and abusing Pokémon GO. Moving forward, we will continue to terminate accounts that show clear signs of cheating.„
Bis dato waren sich Spieler nicht eindeutig sicher ob sie unter Umständen berechtigt oder auch unberechtigt als Cheater von Niantic Labs gebannt wurden. Denn das Unternehmen hat nach wie vor mit großen Server-Problemen nach dem weltweiten Hype rund um Pokémon GO zu kämpfen. Und eine eindeutige Information über einen „terminated account“ gab es bis dato nicht. Bis gestern – denn ab sofort erhalten Pokémon GO Cheater folgende E-Mail ins Haus geflattert, wenn sie von Niantic Labs überführt wurden:
Leider gibt das Unternehmen nicht bekannt, was genau unter Pokémon GO zum cheaten gehört. Das ist im Grunde nicht ungewöhnlich, da sich kaum ein Software Hersteller in die Karten schauen lässt, wie er genau Cheater überführt. Als gesichert gilt allerdings dass die Verwendung von GPS-Tools und die Verwendung eines Bots unweigerlich zu einem permanenten Ban führen.
Wer sich allerdings als ungerechtfertigt ausgeschlossen fühlt, hat nun auch die Möglichkeit ein entsprechendes Support-Ticket zu eröffnen.
Our main priority with Pokémon GO is to provide a fair, fun, and legitimate game experience for all players. If our system has determined that you cheated, then you will receive an email stating that your account has been terminated.
If you do believe your account has been terminated incorrectly, you should report it to the Pokémon GO Help Center:
https://support.pokemongo.nianticlabs.com/hc/requests/new?ticket_form_id=233187
In der Tat kann es auch zu ungerechtfertigten Sperrungen des Pokémon GO Accounts kommen. Gerade in einem solchen Augenblick wo zeitweise der GPS-Empfang eures Smartphones gestört ist, erfolgt bei einer erneuten Verbindung zum Satelliten ein Sprung eures Pokémon Trainers. Das wird unter Umständen von Niantic Labs als Cheat und Verwendung unerlaubter GPS-Tools angesehen.
Vom Gesetz her ist das Recht natürlich auf eurer Seite und Niantic Labs müsste euch in der Tat angeben, welcher genaue Umstand zum Ausschluss geführt hat. Nur ist das Problem Recht zu haben und Recht zu erhalten zwei unterschiedliche Dinge.
In wie weit sich Niantic hier an deutsches Recht hält ist genauso zweifelhaft, wie die Frage in wie weit das Unternehmen der seit gestern gestarteten Support-Ticket-Flut hinterher kommt.
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