Aufmerksame PC-Spieler werden sicherlich die letzten Wochen mitverfolgt haben, dass die auf den Namen Oculus Rift getaufte und via Kickstarter finanzierte VR-Brille von Oculus sich langsam der Zielgeraden nähert. Die ersten Brillen wurden an Entwickler ausgeliefert und nach den ersten Tech-Demos kündigen sich die ersten Spiele an, welche kommerziell für die Oculus Rift umgesetzt werden aber da wird er Spaß noch lange nicht aufhören.
Erst vor wenigen Wochen wurde Entwickler-Legende und Mitschöpfer der Doom-Reihe John Carmack als Chief Technology Officer, kurz CTO bei Oculus eingestellt und schon gibt es die ersten größeren Neuigkeiten zu berichten. Laut Vice President for Products Nate Michell ist Carmack seit seiner offiziellen Anstellung fleißig bei der Sache gewesen und hat das für die VR-Brille notwendige SDK kräftig vorangebracht. Und das in typischer Weise für Carmack, wie Michell während der GDC Europe 2013, die im Vorfeld der GamesCom 2013 in Köln stattfand, hinzufügte.
John likes to do what he likes to do. He’s got a ridiculous amount of good ideas that he’s working into the SDK. Especially around mobile, frankly.
Deutsche Übersetzung:
John liebt es das zu tun, was er liebt tun zu wollen. Er hat irrwitzig viele gute Ideen, die er in das SDK einbauen will. Insbesondere für mobile Geräte, ehrlich gesagt.
Was genau wir dann später einmal mit der Oculus Rift und Android zusammen anstellen können, ist allerdings noch nahezu unbekannt. Denkbar wären ähnlich atmosphärisch packende Spiele wie das jüngst angekündigte „EVE:Valkyrie“ oder die von Valve angekündigte Anpassung von Half-Life 2 an die Oculus Rift. Darüber hinaus könnte es sein, dass die VR-Brille bis auf Weiteres lediglich die Unterstützung für Android bietet und das hat handfeste Gründe.
Wie Oculus-CEO Brandon Iribe vor einiger Zeit in einem Interview erwähnte, sei Android in der Nutzung von externer Peripherie weitaus offener als die iOS-Plattform von Apple, weswegen die VR-Brille so schnell nicht für iOS tauglich gemacht werden kann. Übrigens peilt das Unternehmen Oculus einen Verkaufspreis von 300 US Dollar für die Retail-Variante der Oculus Rift an, was für den einen oder anderen Spieler wieder verlockend sein dürfte. Und noch eines: Das SDK könnte dank der Arbeiten von John Carmack früher als ursprünglich geplant erscheinen.
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