Was zunächst wie der Traum eines jeden Technik-Fans und Liebhaber von CyanogenMod begann, wird allmählich zu einem kleinen PR-Fiasko. Das OnePlus One wurde als der Flaggschiff-Killer des Jahres angepriesen, was an der Hardware und dem dafür verlangten Preis liegt. Nur das Invite-System stört die Interessierten, aber das könnte bald Vergangenheit sein.
Für ein Oberklasse-Smartphone muss man in der Regel ab 500 Euro aufwärts bezahlen, um das technisch bestmögliche zu bekommen. Das betrachten viele als viel zu teuer an und das OnePlus One erscheint einem da wie die ersehnte Rettung. Denn für ein 5,5 Zoll großes FullHD-Display, einem Snapdragon 801 Quad-Core, einer 13 Megapixel Kamera, 16 oder 64 GB internen Speicher und das alles in einem flachen und optisch tollen Gehäuse verpackt, werden gerade mal 269 bzw. 299 Euro verlangt. Klar dass das Interesse bei solchen Android News groß ist und das ist auch noch größer als von OnePlus erwartet.
Daher gibt es das Invite-System, bei welchem das OnePlus One nur gegen Einladung gekauft werden kann. Diese begehrten Invites nur sporadisch in bestimmten Aktionen vergeben werden, wächst die Kritik mit jedem Tag. Die dürftige Liefersituation für das OnePlus One tut da ihren Teil beitragen, aber das soll noch im dritten Quartal ein Ende haben. Denn da will OnePlus sein Smartphone auch ohne Invite zur Bestellung freigeben. Was auf den ersten Blick sehr positiv klingt, hat bei näherer Betrachtung dennoch ein paar Haken.
Zum Einen kann und will der Hersteller für diesen Weg keine genauen Lieferzeiten nennen. Man kann das OnePlus One zwar ganz normal bestellen und auch bezahlen wie man es von nahezu jedem Online-Shop her kennt, aber eine genaue Lieferzeit gibt es nicht. Anders sieht es dagegen bei dem Invite-System aus, was weiterhin parallel fortgeführt wird. Eine schnelle Lieferung des begehrten Smartphones bleibt den Eingeladenen vorbehalten.
Letztlich bleibt festzuhalten, dass das OnePlus One trotz dieser Ankündigung auch weiterhin eine seltene Erscheinung bleiben wird in freier Wildbahn. Es sei denn man greift zu einer anderen Lösung: Drittanbieter. Nur muss man bei solchen Online-Händlern etwas genauer hinsehen.
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