Eines der interessanteren Smartphones des vergangenen Jahres dürfte ohne groß zu überlegen das OnePlus One sein. Eben jenes Android Smartphone, welches als Flaggschiff Killer 2014 angeteasert wurde, sollte gut eine Million mal verkauft werden als Ziel. Die letzten Zahlen offiziellen Zahlen deuteten nicht ganz darauf hin aber es hat wohl wirklich fast geklappt.
Um ein Flaggschiff-Killer zu sein, welches nahezu jedem Top-Modell des Marktes gefährlich werden kann, muss richtig viel Leistung besitzen, tolle Software, gute Verarbeitung und einen sehr konkurrenzfähigen Preis. Alles Dinge die das OnePlus One in sich vereint und dennoch dem Anspruch nicht ganz gerecht wurde. Ein Grund dafür ist die Verfügbarkeit gewesen: Ohne Einladung ging lange Zeit einfach nichts, weswegen das Ziel mit einer Million verkaufter Geräte sehr ambitioniert war.
Das selbst gesteckte Ziel hat das erst etwas mehr als ein Jahr alte Unternehmen nicht ganz erreicht, aber auch nur ganz knapp wie Carl Pei in einem Interview verraten hat. Auch wenn das Ziel für das OnePlus One für 2014 nicht ganz erreicht wurde, ist das ganze Projekt zu einem Erfolg geworden. Immerhin rechneten die Verantwortlichen zu Beginn gerade mal mit 30.000 bis 50.000 verkauften Smartphones. Das es dennoch mehr wurden ist in erster Linie auf die Kombination an damals top-aktueller Technik und einem Preis zurückzuführen, der bestenfalls in der Mittelklasse wiederzufinden war.
Denn das OnePlus One kostete mit seinen 269 Euro für 16 GB Speicher bzw. 299 Euro für ganze 64 GB an internem Speicher gerade mal die Hälfte vergleichbarer Android Smartphones. Das und die Verwendung von CyanogenMod als Betriebssystem waren letztlich mit der Grund, warum die Nachfrage nach dem Smartphone so hoch war. Wer sich das Gerät kaufte,. sollte auch nicht enttäuscht werden, wie unser Test zeigt:
Auf diesen Erfolgen will sich OnePlus als Entwickler und Hersteller des OnePlus One nicht ausruhen, denn es gibt noch einige Dinge zu verbessern, wie Carl Pei noch anmerkte. Vor allem der Kundenservice stehe dabei mit im Fokus. Eine wirklich dringliche Sache, wenn man mit dem OnePlus Two als Nachfolger des OnePlus One zu einem Erfolg führen will. Ein neues Design und die „perfekte Größe für jeden“ alleine werden vermutlich nicht reichen. Erst Recht nicht wenn das Android Smartphone teurer werden soll, wenn es im zweiten oder dritten Quartal vorgestellt und verkauft wird.
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