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Oppo Find X9 und Find X9 Pro sind in China offiziell!

Oppo hat im Heimatland gestern das Find X9 und X9 Pro offiziell vorgestellt. Gleichzeitig hat man auf dem Event bereits darauf hingewiesen, dass der globale Launch bereits noch diesen Monat stattfinden wird. Auch der OnePlus-Mutterkonzern legt mit dem aufsetzbarem Hasselblad Kamera-Kit den Fokus auf Fotografie. Eine weitere Besonderheit ist die erstmalige eSIM-Unterstützung bei chinesischen Modellen!

Oppo Find X9 Pro kommt am 28. Oktober zu uns

Oppo hat in China seine neue Flaggschiff-Serie Find X9 vorgestellt, vorab bestehend aus dem Oppo Find X9 und dem X9 Pro. Das Ultra-Modell erwarten wir erst Anfang 2026. Oppo hat bereits auf dem Event den globalen Launch für Dienstag, den 28. Oktober in Barcelona angekündigt. Wir erwarten wie im vergangenen Jahr für deutsche Verkaufsregale nur das Pro-Modell.

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Beide Modelle bringen deutliche Verbesserungen bei Leistung, Kamera und Display. Besonders auffällig ist die Kombination aus modernster Bildtechnik, hoher Energieeffizienz und einem langlebigen Akku auf Silizium-Kohlenstoff-Basis. Damit will Oppo seine Position im Premiumsegment weiter festigen und mit Konkurrenten wie Samsung und Honor gleichziehen.

Das Pro-Display ist einen Tick größer

Das Oppo Find X9 verfügt über ein 6,59 Zoll großes OLED-Display mit einer Auflösung von 2.760 x 1.256 Pixeln. Die Bildwiederholrate liegt bei 120 Hertz, die Spitzenhelligkeit erreicht bis zu 3.600 Nits. Dank 240-Hertz-Touch-Sampling und 3840-Hertz-PWM-Dimmung reagiert der Bildschirm besonders präzise und bleibt auch bei starker Helligkeit angenehm für die Augen. Das Panel wird durch Oppos Crystal Shield Glass geschützt und besitzt äußerst schmale Ränder.

Das Oppo Find X9 Pro hingegen bietet mit 6,78 Zoll (2.772 x 1.272 Pixel) etwas mehr Bildschirmfläche und nutzt ein LTPO-Panel für eine variable Bildwiederholrate zwischen 1 und 120 Hertz. Beide Geräte arbeiten mit dem hauseigenen P3-Displaychip, der Farben und Kontrast automatisch optimiert.

Für die Leistung sorgt der neue MediaTek Dimensity 9500 Prozessor. Der im 3-Nanometer-Prozess gefertigte SoC (System on a Chip) kombiniert hohe Taktraten von bis zu 4,21 Gigahertz mit effizienter Multikern-Architektur. Grafische Belange erledigt die ARM G1-Ultra GPU (Graphics Processing Unit). Künstlich intelligente Unterstützung erhalten die beiden Find X9-Smartphones von einer Neural Processing Unit (NPU) 990 mit Generative AI Engine 2.0.

Speichertechnisch gibt es bis zu 16 Gigabyte LPDDR5X-RAM und maximal 1 Terabyte schnellen UFS-4.1-Speicher. Oppo setzt außerdem auf die hauseigene Tidal Engine, die Systemressourcen in Echtzeit zuteilt und eine stabile Performance selbst bei anspruchsvollen Aufgaben sicherstellt. Ergänzt wird das durch den Shanhai Communication Enhancement Chip, der den Mobilfunkempfang verbessert und Verbindungen bei schwachem Signal stabil hält. Beide Smartphones laufen mit ColorOS 16, das viele KI-gestützte Funktionen und Multitasking-Optimierungen integriert. Oppo garantiert fünf große Systemupdates sowie sechs Jahre regelmäßige Sicherheitsaktualisierungen.

Die Kamera des Oppo Find X9

In Sachen Kamera bietet das Find X9 ein starkes Triple-System mit drei 50-Megapixel-Sensoren. Dazu gehören eine Hauptkamera (Sony LYT-808) mit optischer Stabilisierung (OIS), ein Ultra-Weitwinkel- und eine Telezoom-Kamera (LYT-600). Jene Kamera bietet mit einem Periskop-Objektiv einen dreifachem optischen – also verlustfreien – Zoom. Die Frontkamera (Sony IMX615) löst mit 32 Megapixeln auf. Für präzise Farbwiedergabe sorgt ein spezielles Danxia-Objektiv.

Das Pro-Modell hebt das Ganze auf ein neues Level und nutzt einen 1/1,56 Zoll großen 200-Megapixel-Sensor für die Telezoom-Kamera. Zusätzlich verbessert der Konzern die 50-MP-Hauptkamera, welche nun eine maximale Offenblende von f/1.5 bietet.

Auch die 50-Megapixel-Frontkamera wurde überarbeitet. Beide Modelle unterstützen 4K-Aufnahmen mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde, den Hasselblad-XPAN-Modus (6:2-Format) und verschiedene Profi-Fotoeinstellungen wie HDR oder Log-Video.

Hasselblad Professional Imaging Suite

Das optionale Hasselblad-Kamera-Kit ergänzt das Oppo Find X9 Pro um eine hochwertige Schutzhülle und einen magnetisch befestigten Handgriff mit integriertem Kameraauslöser. Diese Kombination soll das Handling verbessern und das Fotografieren komfortabler machen. Zum Set gehört außerdem ein externes Objektiv, das die Hauptkamera in eine leistungsstarke Telekamera mit zehnfachem optischem Zoom verwandelt.

Auch die Akkuleistung setzt Maßstäbe. Das Basis-Modell ist mit einer 7.025 mAh starken Silizium-Kohlenstoff-Akku ausgestattet. Das Pro-Modell kann jedoch diese Kapazität mit 7.500 mAh noch einmal toppen. Es bleibt abzuwarten, ob Oppo – wie Honor bei dem Magic 8 – die globale Kapazität reduzieren wird. Beide unterstützen kabelgebundenes Laden mit bis zu 80 Watt, kabelloses Laden mit 50 Watt und Reverse-Charging mit 5 Watt.

Oppo bietet außerdem moderne Konnektivität mit Wi-Fi 7, Bluetooth 6.0, NFC und Ultraschall-Fingerabdrucksensor. Die Smartphones verfügen über Stereolautsprecher, vier Mikrofone und umfassenden Schutz gegen Wasser und Staub nach IP69-Standard.

Preise und Verfügbarkeit der Oppo Find X9-Serie

Das Oppo Find X9 kommt ab dem 22. Oktober in den Farben Radiant Red, Velvet Titanium, Frost White und Fog Black. In Sachen Speicher bietet man traditionell eine große Auswahl:

  • 12/256 GB – 4.399 Yuan (530 Euro)
  • 16/256 GB – 4.699 Yuan (560 Euro)
  • 12/512 GB – 4.999 Yuan (600 Euro)
  • 16/512 GB – 5.299 Yuan (630 Euro)
  • 16 GB und 1 TB – 5.799 Yuan (700 Euro)

Das Pro-Modell hingegen ist in den Farben Radiant Red, Velvet Sand Titanium und Frost White zum gleichen Zeitpunkt in China verfügbar. Es gibt jedoch eine Speicheroption weniger:

  • 12/256 GB – 5.299 Yuan (630 Euro)
  • 12/512 GB – 5.699 Yuan (680 Euro)
  • 16/512 GB – 5.999 Yuan (720 Euro)
  • 16 GB und 1 TB – 6.699 Yuan (800 Euro)

Die eingangs angekündigte eSIM-Variante erscheint jedoch dediziert im November. Sie wird eine zusätzliche Satelliten-Unterstützung bieten.

[Quelle: Xiaomi]
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MaTT

Mit dem Palm groß geworden und dem Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an dem OS Android bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (heute GO2mobile), pflasterten Meilensteine bei Areamobile (Head of Video Content) oder NextPit (Senior Editor) den Weg von Bestenlisten, News, Tests und Videos. Auch heute noch Spezialagent für alles Kreative.

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