Ein jeder Apple Mac-User kennt das Problem das es Software gibt, die einem als MacOS Version einfach nicht zur Verfügung stehen. Buchhaltungs- und Steuerprogramme sind hier ein allseits beliebtes Thema. Genau für diesen Fall gibt es seit vielen Jahren den Marktführer Parallels, der einfach und zuverlässig ein vollwertiges Windows Betriebssystem auf den Mac zaubert. Doch was ist mit dem großen Microsoft Update/Upgrade auf Windows 10?
Laut Parallels soll die neue Lösung zur Virtualisierung eines Betriebssystems ein Leistungsschub von bis zu 50 Prozent gegenüber der Vorgänger-Version besitzen. Selbst bei dem sogenannten Reise-Modus wurde Hand angelegt, sodass ein MacBook bis zu 25 Prozent länger mit Parallels Desktop 11 durchhält, als es noch mit der Vorgänger-Version möglich war. Dabei haben die Entwickler die Kompatibilität nicht außer Acht gelassen. Neben Windows 10 als virtuelles Gast-System wird auch Mac OS X 10.11 El Capitan als Wirt-System unterstützt.
Den Angaben zufolge bezieht sich das Performance-Plus in erster Linie auf den Boot-Vorgang sowie das Herunterfahren von Windows sowie Datei-Operationen. Diese werden bis zu 20 Prozent schneller mit Parallels Desktop 11 abgearbeitet als bisher. Selbiges gilt für das Versetzen einer virtuellen Maschine.
Der eigentliche Clou bei Parallels Desktop 11 ist jedoch eine neue Funktion, mit deren Hilfe sich Microsoft Cortana von Windows 10 auch für Mac-Anwendungen nutzen lässt. Man kann sozusagen mit der sprachgesteuerten Assistentin von einem Gast-System auf Inhalte des Wirts-System zugreifen, was bisher absolut einmalig ist. Umgekehrt ist Quick Look von Mac OS X auch im Windows-Gast-System für Dokumente und andere Dateien verfügbar.
Diese spannende Funktionalität hat jedoch auch ihren Preis. Wer das neue Parallels Desktop 11 nutzen will, muss zuerst 79,99 Euro für die Lizenz investieren. Das Upgrade von Parallels Desktop 10 kostet 49,99 Euro und ist nur für den Privatgebrauch oder das Studium zugelassen. In dieser Version werden maximal 8 GB RAM sowie vier Prozessoren für virtuelle Gast-Systeme unterstützt. Wer sich nicht sicher ist, ob diese Version ausreicht, kann die Testversion 14 Tage lang ausprobieren.
Wer mehr braucht – zum Beispiel die Integration in Entwicklungsumgebungen, das Debuggen von Gast-Systemen oder die Simulation von Netzwerk-Verkehr – muss zu Parallels Desktop 11 Pro greifen. Für eine Jahres-Lizenz werden dann 99,99 Euro fällig (ein Upgrade von Parallels Desktop 10 aus kostet 49,99 Euro) oder 179,99 Euro für ein Zwei-Jahres-Abonnement. Im Preis mit inbegriffen ist ein Abo von Paralles Access, womit von einem Tablet aus der Remote-Zugriff auf einen Mac-Rechner möglich ist.
Neu ist die Business Edition für Parallels Desktop 11, welche im Gegensatz zur Pro-Edition einige erweiterte Funktionen zur Verwaltung von virtuellen Maschinen im Unternehmen bietet. Das schließt auch ein Portal zur Verwaltung von Lizenzen inklusive diverser statistischer Funktionen mit ein.
Einen Vergleich der verschiedenen Editionen gibt es hier.
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